Norilsk Nickel-Aktie: Ein nicht sanktioniertes Unternehmen!

Die Norilsk Nickel-Aktie hält sich an der Moskauer Börse recht gut. Warum ist dieser russische Konzern so wichtig, dass er nicht sanktioniert werden kann?

Die Norilsk Nickel-Aktie hält sich bislang sehr gut an der Moskauer Börse. An deutschen und internationalen Handelsplätzen kann die Aktie des russischen Bergbauunternehmens derzeit nicht gehandelt werden. Was macht Norilsk Nickel so besonders?

Warum ist dieser Konzern so wichtig?

Es ist die Bedeutung des Konzerns für die internationale Wirtschaft. Wie kein anderes Unternehmen macht Norilsk Nickel die Scheinheiligkeit der westlichen Sanktionen gegen Russland deutlich. Sobald die Sanktionen (gefühlt) dem Westen mehr Schaden zufügen könnten als Russland selbst, bleiben sie außen vor.

Weder Norilsk Nickel noch sein Haupteigentümer, der reichste russische Oligarch und Putin-Vertraute Wladimir Potanin, wurden bislang von den USA oder der EU mit Sanktionen belegt. Grund ist, dass Norilsk Nickel einer der größten Nickel-Produzenten der Welt ist und rund fünf Prozent der Weltjahresproduktion verantwortet. Nickel ist ein wichtiger Bestandteil von Batterien. Zudem ist der Konzern mit einem Marktanteil von 40 Prozent einer der wichtigsten Produzenten von Palladium, das in Katalysatoren und Halbleitern verwendet wird. Darüber hinaus baut Norilsk Nickel auch die wichtigen Rohstoffe Gold, Kobalt, Kuper, Platin und Silber ab.

Würde sich der Westen dazu durchringen, Potanin und sein Unternehmen zu sanktionieren, wären Lieferengpässe und Preissteigerungen die Folge. Die Preise für Rohstoffe wie Nickel und Palladium sind seit Beginn des Ukraine-Krieges bereits deutlich gestiegen.

Der Westen steckt in einem Dilemma!

Die Sanktionen gegen Russland stellen den Westen vor ein Dilemma. Entweder er entscheidet sich für Gerechtigkeit und Moral oder für die eigene Wirtschaft. In vielen Fällen, wie beispielsweise bei Gas, Nickel und Palladium ist die Entscheidung bislang zugunsten der eigenen Wirtschaft ausgefallen. Diese Entscheidung könnte sich mit der stetig zunehmenden Eskalation des Krieges aber noch ändern.

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