Die Nordex-Gruppe verzeichnete im zweiten Quartal eine hohe Nachfrage. Inklusive eines Projekts aus den USA mit rund 200 MW lag die Gesamtkapazität bei 1.836 MW (Q2 2021: 1.534 MW). Der feste Auftragseingang im Segment Projekte (ohne Servicegeschäft) erreichte damit im ersten Halbjahr 2022 ein Volumen von 3.002 MW (H1 2021: 2.782 MW). Der Anteil der effizienten und margenstarken Delta4000-Windturbinen lag im Quartal bei 93 Prozent (Q2/2021: 89 Prozent).
Zwischen April und Juni 2022 bestellten Kunden insgesamt 346 Windenergieanlagen für Projekte in fünfzehn Ländern
Vom gesamten Auftragsvolumen im zweiten Quartal entfielen rund 58 Prozent auf Europa, rund 31 Prozent auf Lateinamerika und 11 Prozent auf Nordamerika. Die stärksten Einzelmärkte in Europa waren Deutschland, Polen und Spanien, in Lateinamerika kamen volumenstarke Aufträge aus Kolumbien und in Nordamerika ein Auftrag aus den USA.
Mit insgesamt 205 Anlagen und einer Gesamtleistung von fast 1.200 MW entfallen 65 Prozent der festen Neuaufträge auf die Anlagenmodelle mit mehr als 5 MW installierter Nennleistung. Darunter sind auch zwei Aufträge aus Deutschland für die N163/6.X, das neueste Turbinenmodell der Nordex-Gruppe, das im Mai erstmals errichtet wurde.
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„Im zweiten Quartal haben wir erneut von unserer starken Marktposition in Europa profitiert. Aber auch außerhalb Europas verzeichneten wir eine hohe Nachfrage nach unserer Baureihe Delta4000 und erzielten hier einen Auftragseingang von rund 780 MW. Aufträge aus Kolumbien und ein Auftrag aus den USA trugen hierzu entscheidend bei, was mich sehr freut und unsere globale Ausrichtung unterstreicht. Mit einem Auftragseingang von rund 3 GW im ersten Halbjahr starten wir gestärkt in die zweite Jahreshälfte“, so José Luis Blanco, Chief Executive Officer (CEO) der Nordex-Gruppe.
Die Nordex-Gruppe – ein Profil
Die Gruppe hat mehr als 39 GW Windenergieleistung in über 40 Märkten installiert und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von 5,4 Milliarden Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 8.600 Mitarbeiter. Die gemeinsame Produktionskapazität umfasst Fabriken in Deutschland, Spanien, Brasilien, den Vereinigten Staaten, Indien und Mexiko. Der Schwerpunkt des Produktportfolios liegt auf Onshore-Turbinen der 4 bis 6,X MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenztem Platzangebot und Regionen mit begrenzter Netzkapazität zugeschnitten sind.
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