Liebe Leser,
ein Folgeauftrag aus der Türkei, ein 180-MW-Projekt in den Niederlanden sowie eine Order für eine Parkerneuerung in Spanien: Während der letzten drei Wochen konnte der Windkraftspezialist Nordex durchaus einige gewinnversprechende Aufträge vorweisen.
45-MW-Auftrag aus Italien
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nordex?
Damit nicht genug: Wie der Konzern kürzlich im Zuge einer Pressemitteilung ankündigte, habe Nordex nun einen weiteren Deal an Land gezogen. Diesmal gehe es um einen 45-MW-Auftrag aus Italien. So werde das Unternehmen zwei Windfarmen in der Region Apulien (Südost-Italien) errichten. Hierzu liefere Nordex insgesamt dreizehn Turbinen des Typs N131, die auf Stahlrohrtürmen (Höhe: 84 Meter) angebracht werden sollen.
N131: geeignet für schwache und mittelstarke Windregionen
Die Turbinenbaureihe N131 eigne sich laut Herstellerinformationen besonders für schwache (N131/3000, N131/3300 und N131/3900) oder für mittelstarke Windregionen (N131/3600). Der Konzern machte indes keinen Angaben darüber, welches konkrete N131-Modell in Apulien zum Einsatz kommen soll.
Gratis PDF-Report zu Nordex sichern: Hier kostenlos herunterladen
Kunde wurde nicht namentlich genannt
Der Kunde sei ein italienischer „Projektentwickler und Kraftwerksbetreiber, der sich vornehmlich auf Windenergie konzentriert“, so hieß es bei Nordex wenig konkret weiter. Beide Projekte seien laut Konzerninformationen bereits im Jahr 2016 bei einer Ausschreibung bezuschlagt worden.
Bau soll im dritten Quartal 2018 starten
Die Errichtung der Anlagen soll im dritten Jahresviertel 2018 beginnen. Wie im Liefervertrag festgehalten, werde Nordex den Service für die Turbinen auch nach der Installation bereitstellen.
Nordex kaufen, halten oder verkaufen?
Wie wird sich Nordex jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Nordex-Analyse.