Ende März hat der spanische Projektentwickler Acciona Energía der Nordex-Gruppe einen Auftrag über 131 MW in Peru erteilt. Die Nordex-Gruppe wird für den Windpark „San Juan de Marcona“ 23 Anlagen der Baureihe Delta4000 vom Typ N163/5.X liefern. Das Projekt ist der erste Auftrag aus Peru für diesen Anlagentyp mit einem Rotordurchmesser von 163 Metern und einer flexiblen Nennleistung in der 5 MW-Klasse.
Acciona Energía ist für den Transport und die Installation zuständig. Die Inbetriebnahme der Turbinen auf Stahlrohrtürmen mit einer Nabenhöhe von 148 Metern soll bis Ende 2023 erfolgen.
Das Projekt wird in der Nähe von San Juan de Marcona, der Hauptstadt des Bezirks Marcona in der Provinz Nazca in der Region Ica im Südwesten Perus, errichtet.
Durchschnittliche Windgeschwindigkeiten von über 9 m/s am Standort nahe der Pazifikküste sorgen dafür, dass der 131-MW-Windpark eine große Menge Strom produzieren wird. Für die Nordex-Gruppe ist dies der dritte Auftrag aus Peru. Den ersten Windpark in dem Land mit 132 MW hat die Nordex-Gruppe im Jahr 2018 fertiggestellt. Ein weiterer Windpark mit 177 MW befindet sich derzeit im Bau.
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Nordex?
Die Nordex-Gruppe – ein Profil
Die Nordex-Gruppe hat mehr als 39 GW Windleistung in über 40 Märkten installiert und erwirtschaftete im Jahr 2021 einen Umsatz von 5,4 Mrd. Euro. Das Unternehmen beschäftigt derzeit ca. 8.600 Mitarbeiter. Die gemeinsame Produktionskapazität umfasst Fabriken in Deutschland, Spanien, Brasilien, den Vereinigten Staaten, Indien und Mexiko. Das Produktportfolio konzentriert sich auf Onshore-Windenergieanlagen der 4 bis 6,X MW-Klasse, die auf die Marktanforderungen von Ländern mit begrenzter Fläche und Regionen mit begrenzter Netzkapazität zugeschnitten sind.
Sollten Nordex Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg?
Wie wird sich Nordex jetzt weiter entwickeln? Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Anleger lieber verkaufen? Die Antworten auf diese Fragen und warum Sie jetzt handeln müssen, erfahren Sie in der aktuellen Nordex-Analyse.