Nokia-Aktie: Traurige Gewissheit!

Nokia verliert einen wichtigen Partner und der Aktienkurs sinkt als Folge davon ins Bodenlose.

Auf einen Blick:
  • AT&T wendet sich weitgehend von Nokia ab.
  • Ab dem kommenden Jahr tritt Ericsson als neuer Partner auf.
  • Nokia rechnet nun mit einer Verspätung bei seinen angepeilten Margenzielen im Segment.
  • Die Aktie der Finnen reagiert mit heftigen Verlusten.

Am Montag wurde noch darüber spekuliert, dass Nokia einen wichtigen Deal mit dem US-Mobilfunkbetreiber AT&T verlieren könnte. Gerade mal einen Tag später gibt es nun traurige Gewissheit. Schon ab dem kommenden Jahr soll der Wechsel auf Systeme von Ericsson erfolgen. Von Nokia wendet man sich im Zuge dessen weitgehend ab.

Das hat freilich tiefgreifende Folgen. Nokia warnt davor, dass die anvisierten Margen im Segment nun wohl erst später erreicht werden können. Den Anlegern schmeckt das überhaupt nicht. Nachdem es bereits am Montag um über sechs Prozent mit den Kursen abwärts ging, gibt es heute den nächsten herben Rückschlag zu sehen.

Die Nokia-Aktie im freien Fall

Bereits im frühen Handel rutschte die Nokia-Aktie um rund neun Prozent in die Tiefe und erreichte bei 2,70 Euro ein frisches 52-Wochen-Tief. Auf 5-Tages-Sicht sind Abschläge in Höhe von 15,5 Prozent zu beklagen. Der finnische Telekommunikationsausrüster steht ohnehin seit Längerem unter Druck.

Nokia Aktie Chart
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6M.
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5J
Max

Nun scheinen auch die letzten Hoffnungen auf Besserung dahinzuschwinden. Bisher war Nokia als Ausrüster für etwa ein Drittel des Mobilfunk-Netzwerks von AT&T zuständig. Wie dieses klaffende Loch in Zukunft wieder geschlossen werden soll, steht erst einmal in den Sternen und eine Antwort darauf ist allzu schnell auch nicht zu erwarten.

Ein Loch ohne Boden?

Dementsprechend wäre eine Fortsetzung des schmerzhaften Abwärtstrends bei der Nokia-Aktie wohl nicht die größte Überraschung. Auf Jahressicht musste das Papier bereits Verluste in Höhe von 42 Prozent erleiden. Charttechnisch wurden mittlerweile sämtliche Unterstützungen verfehlt. Anleger sollten die Aktie noch mehr als zuvor mit großer Vorsicht behandeln. Anzeichen einer baldigen Erholung fehlen leider vollständig.

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