Nokia-Aktie: Radikale Sparpläne!

Nach enttäuschenden Geschäftsentwicklungen und einem schwachen Ausblick setzt Nokia im großen Stil den Rotstift an, was die Anleger aber auch nicht freundlicher stimmt.

Auf einen Blick:
  • Nokia kündigt einen massiven Stellenabbau an.
  • Bis zu 14.000 Stellen könnten bis 2026 wegfallen.
  • Zuvor berichtete das Unternehmen über enttäuschende Umsätze in Nordamerika.
  • Die Aktie bleibt im roten Bereich.

Bei Nokia laufen die Geschäfte noch immer mehr schlecht als recht. Kürzlich informierten die Finnen darüber, dass in Nordamerika vor allem der Absatz von 5G-Technik schwer zu wünschen übrig ließ. Aufgrund enttäuschender Umsätze stellt das Management nun nur noch in Aussicht, das untere Ende der bisherigen Prognose zu erreichen.

Die Börse reagierte bereits darauf und die Nokia-Aktie gab am Donnerstag zeitweise um mehr als neun Prozent nach. Richten soll es nun ein großangelegter Sparkurs. Wie die „Tagesschau“ berichtet, sollen in den nächsten Jahren bis zu 14.000 Stellen wegfallen. Die Belegschaft könnte dadurch von aktuell 86.000 Mitarbeitern bis auf nur noch 72.000 schrumpfen.

Nokia kann die Aktionäre nicht abholen

Auf dieser Weise plant Nokia damit, bis Ende 2026 mindestens 800 Millionen Euro an Kosten einzusparen und damit die eigenen Bilanzen wieder aufzupolieren. Allerdings kann der Konzern damit die Anteilseigner nicht so recht begeistern. Jene halten sich auch am Freitag noch immer sehr bedeckt.

Nokia Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Die Nokia-Aktie startete heute mit Verlusten von 2,5 Prozent, was das Papier bis auf 2,95 Euro beförderte. Nicht nur rutscht die Aktie damit unter die psychologisch wichtige Linie bei 3 Euro. Im gleichen Zug wird auch ein neues 52-Wochen-Tief auf die Beine gestellt. Von Zuversicht ist da kaum noch etwas zu spüren.

Die Skepsis ist groß

Vermutlich wird es dabei auch bleiben, solange sich bei wichtigen Kennzahlen wie dem Gewinn je Aktie nicht endlich Besserung einstellt. Die Hoffnung allein trägt die Nokia-Aktie schlicht nicht mehr. Das gilt in diesen schwierigen und von Unsicherheiten geprägten Tagen umso mehr. Anlegern bleibt nur der Verbleib auf der Seitenlinie nahezulegen.

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