Nokia-Aktie: Ein absoluter Horror!

Heute ist ein Horrorszenario bei Nokia eingetreten. AT&T hat einen Deal mit einem Konkurrenten abgeschlossen.

Auf einen Blick:
  • Nokia-Aktie verlustreich
  • Ericsson – AT&T-Deal im Fokus
  • Neue Analystenmeldungen

Das ist wahrscheinlich der Horror eines jeden Unternehmens: Einer der größten Partner von Nokia – AT&T – hat einen Deal mit dem Konkurrenzunternehmen Ericsson abgeschlossen. Im Zuge dessen hat Nokia nun eine Gewinnwarnung am Markt platziert. Demnach ist die Nokia-Aktie erneut in den Fokus der führenden Analysten geraten. Nun lohnt sich ein Blick auf die neusten Meldungen, um einen Eindruck von der Stimmung rund um den Konzern zu erhalten. Den Anfang macht für uns an dieser Stelle die britische Investmentbank Barclays.

Analysten melden sich zu Wort!

Der Analyst Simon Coles hat die Einstufung auf „Equal Weight“ mit einem Kursziel von 4,60 Euro belassen. Coles hob in seiner Studie hervor, dass der Konkurrent Ericsson einen nahezu 14 Milliarden Dollar schweren Fünfjahresvertrag mit dem Konzern AT&T abgeschlossen habe. Dies würde für Nokia erhebliche Umsatzeinbußen implizieren, so der Analyst. Demnach werde der finnische Mobilfunkanbieter unter Druck am amerikanischen Markt geraten.

Ebenso hat sich nun die Deutsche Bank Research erneut zu Wort gemeldet, wobei der Analyst Robert Sanders die Einstufung auf „Buy“ mit einem Kursziel von 3,50 Euro belassen hat. Auch Sanders hob in seiner Studie hervor, dass Nokia einige Marktanteile an den Wettbewerber Ericsson verliere. Demnach werde das Geschäft mit AT&T wahrscheinlich in den kommenden 2 bis 3 Jahren zurückgehen, gerade mit Blick auf den neuen Vertrag mit Ericsson.

Auch Goldman Sachs hat sich mit diesen Faktoren beschäftigt, wobei die Einstufung auf „Buy“ belassen wurde, genauso wie das Kursziel bei 4,80 Euro. Der Experte Alexander Duval schrieb allerdings, dass das angekündigte Kostensenkungsprogramm die Auswirkungen des drohenden Rückgangs der AT&T-Geschäfte mildern könnte. Unterm Strich gehe Nokia davon aus, dass man auch im Segment Mobile Networks in den kommenden Jahren profitabel bleibe. Doch der Plan einer zweistelligen operativen Marge sollte sich nun um bis zu 2 Jahre verzögern.

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