Nio-Aktie: Steht wieder unter Strom!

Die Nio-Aktie hatte kein gutes Börsenjahr 2021. Bringen neue Automodelle und die Batteriewechselstationen jetzt die Wende für den Aktienkurs?

Nach einem fulminanten Jahr 2020, in dem sich der Kurs der Nio-Aktie mehr als verzehnfachte, verlor die Aktie des chinesischen Elektroautoherstellers im vergangenen Jahr fast 40 Prozent an Wert. Auch in den ersten Handelstagen des neuen Börsenjahres zeigte sich die Nio-Aktie recht volatil. In welche Richtung könnte sich der Kurs in diesem Jahr entwickeln?

Volle Kraft voraus in alle Welt!

Neben BYD und XPeng zählt Nio zu den wichtigsten aufstrebenden chinesischen Autoherstellern. Mit rund 90.000 ausgelieferten Fahrzeugen im vergangenen Jahr ist Nio verglichen mit den Riesen der Automobilbranchen noch eine sehr kleine Nummer, doch das Wachstumstempo des Autobauers ist beeindruckend.

Inzwischen besteht die Modellpalette des Newcomers aus drei Fahrzeugen: Den beiden SUVs ES6 und ES8 sowie dem Cross-Over-Modell EC6. Im März soll zudem die Auslieferung der Premium-Limousine ET7 beginnen. Und für den September 2024 ist der Marktstart der Mittelklasse-Limousine ET5 geplant.

Diese Fahrzeuge sollen nicht nur wie bisher auf dem chinesischen Heimatmarkt erhältlich sein, sondern auch in einigen Auslandsmärkten. Nio treibt seine Internationalisierung mit großen Schritten voran. Neben dem europäischen Kernmarkt Deutschland sollen die Nio-Fahrzeuge auch bald in den USA zum Kauf angeboten werden.

Im Unterschied zu anderen Elektroautoherstellern setzt Nio auf eine Batteriewechseltechnologie. So können Kunden in China bereits viele Hundert dieser Wechselstationen anfahren, um dort innerhalb weniger Minuten ihren leeren Akku gegen einen vollen austauschen zu lassen. Der „Tankvorgang“ dauert damit nicht länger als die Betankungen eines Verbrennungsfahrzeugs.

Um seine Batteriewechselstationen auch Kunden in Europa und Nordamerika zugänglich zu machen, ist Nio eine Partnerschaft mit dem Tankstellenbetreiber Shell eingegangen. Zudem will Nio seine Batteriewechselstationen auch Fahrern anderer Marken zugänglich machen.

Ein einzigartiges Geschäftsmodell?

Das Geschäftsmodell von Nio ist durchaus interessant. Die Batteriewechselstationen könnten für viele Autofahrer, denen das Aufladen eines E-Autos zu mühsam ist oder denen die Gelegenheit dazu fehlt, einen Anreiz geben, auf ein Nio-Auto umzusteigen.

Doch die Risiken für Nio sind groß. Der Wettbewerb im Markt für Elektroautos wird sich in den kommenden Jahren noch verschärfen. Noch ist nicht ausgemacht, wer die Gewinner und wer die Verlierer sein werden. Die Nio-Aktie ist dementsprechend nur ein Investment für risikobereite Anleger.

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