Seit Anfang des Jahres sind E-Autos des chinesischen Herstellers Nio auch in Deutschland zu haben und das Unternehmen hat ganz Europa ins Visier genommen und hier den großen Durchbruch geplant. Bisher ist davon aber nur eher wenig zu sehen. Wie das „manager magazin“ berichtet, hält die Nachfrage nach den Karossen sich noch in sehr engen Grenzen.
Das mag an einer allgemeinen Schwäche im Sektor gepaart mit der anhaltenden Konsumflaute liegen. Darunter haben allerdings alle Hersteller zu leiden und auch im direkten Vergleich hinterlässt Nio keine sensationelle Figur. Die Aktie wird außerdem noch durch weitere Themen belastet.
Immer feste drauf
Da wären etwa die zunehmenden Spannungen zwischen China und dem Westen, welche die Börsianer schon seit einer ganzen Weile in große Skepsis versetzt. Aktien aus dem Reich der Mitte haben da keinen guten Ruf. Dazu gesellt sich die aktuelle Bankenkrise, welche die Börsen insgesamt heftig unter Druck setzt.
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Alles in Kombination sorgt dafür, dass die Nio-Aktie aus ihrem Abwärtstrend nicht herauskommt. In der laufenden Woche erreichte das Papier knapp oberhalb von 8 US-Dollar ein neues 52-Wochen-Tief und der Kurs am Wochenende ist mit 8,26 Dollar davon nicht allzu weit entfernt. Von Zuversicht ist hier nur noch wenig zu spüren.
Nio Aktie Chart
Nio steht vor großen Herausforderungen
Mit einem solchen Chart im Nacken ist der Druck auf Nio umso größer, möglichst bald für gute Neuigkeiten zu sorgen. Leider können Anleger sich darauf im aktuellen Marktumfeld nicht verlassen und so wirkt die Seitenlinie so einladend wie eh und je. Von technischer Seite aus mag Nio über einige Innovationen und Alleinstellungsmerkmale verfügen. Das allein reicht aber eben nicht aus, um an der Börse eine anhaltende Rallye zu garantieren.
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