Nio-Aktie: Es geht voran!

Nio baut sein Angebot an Akkuwechselstationen in Deutschland aus, kann damit dem eigenen Aktienkurs aber nicht auf die Sprünge helfen.

Auf einen Blick:
  • Nio eröffnet weitere Batteriewechselstationen in Deutschland.
  • Der Konzern verleiht seinem Alleinstellungsmerkmal damit mehr Gewicht.
  • An der Börse löst das aber keine Begeisterung aus.

Elektroautos von Nio sind mittlerweile auch hierzulande verfügbar und sie buhlen um die Gunst der Kunden unter anderem mit einem besonderen Feature. Statt die Batterie langwierig aufzuladen, ist ein Austausch binnen Minuten an einer entsprechenden Wechselstation möglich. Allerdings sind solche in Deutschland bisher kaum verfügbar.

Genau daran arbeitet Nio aber unentwegt. In den letzten Wochen wurden gleich drei neue Stationen eröffnet, sodass Nio-Fahrer nun Zugang zu insgesamt elf Wechselstationen haben. Damit baut der chinesische Hersteller sein Angebot beständig aus und verfügt durchaus über einen gewichtigen USP, was wohl längst nicht jeder Hersteller heutzutage noch von sich behaupten kann.

Nio: Die Sorgen werden nicht kleiner

Allerdings kann das nicht über die Absatzprobleme der E-Auto-Hersteller hinwegtäuschen. Das Interesse an den Stromern ist zuletzt deutlich zurückgegangen, was kürzlich auch Zahlen von Mercedes-Benz zeigten. Zudem ist bisher der große Eroberungszug der chinesischen Hersteller in Europa weitgehend verpufft.

Nio Aktie Chart

Sowohl Nio als auch BYD und andere Konzerne aus dem Reich der Mitte spielen auf dem europäischen Markt weiterhin keine nennenswerte Rolle. Das sorgt für Enttäuschung bei Anlegern, die gleichzeitig mit Sorge auf die schwächelnde chinesische Wirtschaft blicken. Die Nio-Aktie musste wohl auch deshalb zuletzt wieder herbe Verluste hinnehmen. Am Freitag ging es um 7,7 Prozent auf nur noch 5,40 US-Dollar in die Tiefe.

Das riecht nach Abwärtstrend

Damit haben die Verluste seit Jahresbeginn sich bereits auf 35,9 Prozent ausgeweitet; auf Jahressicht ging es sogar um 42,1 Prozent in die Tiefe. Selbst mit viel Wohlwollen lässt sich hier kaum etwas anderes als ein sehr lebendiger Abwärtstrend erkennen. Ob jener schon beim 52-Wochen-Tief bei 5,30 Dollar sein Ende finden mag, das darf momentan wohl eher bezweifelt werden.

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