Nio-Aktie: Firefly lässt sich Zeit in Europa!

Nio verschiebt Markteinführung der Firefly-Modelle in Europa auf den Herbst, was zu Enttäuschung bei Anlegern führt, trotz starkem Absatzwachstum in China.

Auf einen Blick:
  • Firefly-Modelle erst im Herbst in Europa verfügbar
  • Starker Absatzanstieg in China um 53 Prozent
  • Aktienverluste durch Verzögerung der Expansion
  • Ausbau der Infrastruktur in Europa läuft weiter

Dass chinesische Autobauer in Europa durchaus Wachstum verzeichnen könnten, das belegte BYD im April recht eindrucksvoll. In Deutschland konnte der Anbieter seine Absatzzahlen massiv steigern, wenn auch zugegebenermaßen auf weiterhin sehr niedrigem Niveau. Doch es geht Schritt für Schritt voran.

Auch Nio will in Europa Erfolge feiern und die Anleger blicken gespannt auf die Einführung der günstigeren Firefly-Modelle. Allerdings wird es noch etwas dauern, bis diese in hiesigen Gefilden landen. Kürzlich kündigte Nio an, dass es erst im Herbst so weit sein soll. Zuvor wurde der Start für Mitte des Jahres in Aussicht gestellt.

China reicht den Anlegern nicht

Das sorgt an den Märkten für Enttäuschung, denn die Anleger versprechen sich viel von der internationalen Expansion. Der Aktie hilft es letztlich auch nicht, dass Nio seine Verkaufszahlen im April insgesamt um rund 53 Prozent auf 23.900 Fahrzeuge steigern konnte. Denn das meiste davon kommt aus dem konkurrenzstarken und margenschwachen chinesischen Markt.

In Europa lassen sich tendenziell höhere Renditen erzielen, sodass die Enttäuschung über die Verschiebung im Vordergrund zu stehen scheint. Der Nio-Aktie brockte dies Verluste ein, die sich seit Anfang Mai schon auf etwas mehr als fünf Prozent belaufen. Eine zuvor gestartete Erholung scheint ins Stocken zu geraten.

Nio Aktie Chart

Nio ist nicht untätig

Doch aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben und Nio arbeitet weiterhin daran, den Start neuer Modelle in Europa vorzubereiten und die Infrastruktur auszubauen. In Bayern warb das Unternehmen kürzlich für seine Batteriewechselstationen und schein damit bei Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger offene Türen einzurennen. Auf der anderen Seite blicken die Anleger aber noch etwas skeptisch auf bestehende Handelsstreitigkeiten und insbesondere mögliche Zölle sowie Gegenzölle zwischen der EU und China.

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