Nio: -1,6 Milliarden Dollar

In der letzten Börsensitzung vor dem Wochenende musste die Aktie des Elektroautoherstellers Nio einen weiteren deutlichen Rückgang hinnehmen. An verschiedenen Handelsplätzen sank der Kurs um über drei Prozent. Analysten sehen in dieser Entwicklung jedoch keinen Anlass zur Sorge, dass ein langfristiger Abwärtstrend bevorsteht. Im Gegenteil: In den vorangegangenen fünf Tagen konnte Nio einen Anstieg von rund zehn Prozent verzeichnen, weshalb der kürzliche Kursrückgang eher als Unterbrechung des vorangegangenen Aufwärtstrends zu betrachten ist. Die Ursachen für diesen Rückschlag sind vielschichtig und nicht zu unterschätzen. Dennoch gibt es Marktbeobachter, die laut Angaben auf Marketscreener von beträchtlichen Kurssteigerungen ausgehen.

Nio: Eine Nachricht ohne sichtbaren Einfluss

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Zum Wochenausklang scheint eine spezielle Unternehmensnachricht keinen erkennbaren Einfluss auf den Aktienkurs gehabt zu haben. Nio informierte die Inhaber einer Unternehmensanleihe über die Überlegung, diese Anleihen optional zurückzukaufen. Daraus ließe sich schlussfolgern, dass das Unternehmen über liquide Mittel verfügt. Grundsätzlich wäre das eine positive Meldung, insbesondere da Nio derzeit operativ Verluste schreibt – eine Situation, die sich auch zukünftig fortsetzen könnte.

Die harten Fakten im Überblick

  • Für das laufende Geschäftsjahr wird erwartet, dass Nio einen Umsatz von 10,6 Milliarden Dollar erzielen wird, verglichen mit den aktuellen Schätzungen von etwa 7,06 Milliarden Dollar für das Vorjahr.
  • Beim Nettoergebnis wird für 2024 ein Verlust von rund 2,38 Milliarden Dollar verzeichnet, während für das laufende Jahr ein Minus von 1,6 Milliarden Dollar prognostiziert wurde. Beide Zahlen sind relativ ernüchternd.

Trotz dieser Zahlen bescheinigen Chartanalysten der Nio-Aktie einen gewissen Reiz. Sollte der Aktienkurs über 8 Euro steigen, sehen Technische Analysten zumindest die Möglichkeit, dass der Kurs in Richtung der 10-Euro-Marke klettern könnte. Ein etablierter Aufwärtstrend wäre jedoch erst bei einem Kursanstieg über die 10-Euro-Grenze zu verzeichnen.

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