Nikola’s CFO Rücktritt: Eine Wende im finanziellen Schicksal des Unternehmens?
In der Welt der Finanzmärkte sind Paukenschläge keine Seltenheit – letzten Freitag war es wieder soweit: Nikola’s CFO Anastasiya Pasterick hat ihren Rücktritt erklärt. Diese Nachricht wurde von Anlegern und Investoren als deutlicher Rückschlag interpretiert. Der Aktienkurs blieb unter einem Euro, mit einem relativen Rückgang von 1%. Seit dem ersten Januar hat sich das Papier um mehr als 57% verschlechtert.
Nach solchen Wendungen bleibt natürlich die Frage, wie es weiter geht. Kann sich das Unternehmen erholen, oder ist dies nur ein weiterer Schritt auf dem Weg nach unten? Bleibt die Glaubwürdigkeit auf der Strecke?
Nikola Aktie Chart
Aktuelle Prognosen sehen den Umsatz des laufenden Geschäftsjahres bei etwa 39 Millionen Dollar – ein Ergebnis, das deutlich unter den Erwartungen liegt. Mit einem Nettoergebnisverlust von beinahe -909 Millionen Dollar fällt der Abschluss noch schlechter aus als befürchtet.
2024 möchte Nikola dann den Umsatz auf 242 Millionen hochschrauben. Dies würde zu einer „Verbesserung“ des Nettoergebnisses auf -505 Millionen führen – allerdings ist dieser Betrag immer noch nicht genug, um dieses Unternehmen wirklich erfolgreich zu machen.
Die Börsen haben darauf reagiert – wie könnte es auch anders sein? Nach kurzzeitigen Schwankungen und Abschlägen hat die Aktie zwar zeitweilig eine Marke über 1,50 Euro erreicht, dann jedoch schnell wieder an Momentum verloren.
Einige Analysten hingegen halten einen Aufschlag von bis zu 111% immer noch für möglich. Angesichts der aktuellen Lage ist dies allerdings eher als hoffnungsvolles Wunschdenken zu betrachten. Aber wer weiß – vielleicht überrascht uns Nikola ja doch noch positiv.
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