Nikola: Der Vervielfacher!?

Die Aktie des Unternehmens Nikola hat am Mittwoch einen leichten Rückschlag erlebt und 0,5 % ihres Wertes eingebüßt. Obwohl dieser Rückgang für sich genommen nicht besorgniserregend erscheint, ist die Aktie auf ihrem aktuellen niedrigen Kursniveau durchaus volatil. Dies deutet darauf hin, dass derzeit vermutlich ohne signifikante Unternehmensnachrichten eine erhöhte Spekulation im Markt stattfindet. Auffällig ist dabei, dass die Handelsvolumen an der Börse München bemerkenswert gering ausfallen, was generell als negatives Indiz gewertet wird.

Geringe Handelsvolumina bergen das Risiko, dass bereits kleine Marktaktivitäten zu ungewöhnlichen Kursbewegungen führen können, die bei einem höheren Handelsvolumen so nicht zu beobachten wären. Obwohl Deutschland nicht den primären Handelsplatz für Nikola-Aktien darstellt, sind derartige Marktkonstellationen als ungünstig zu betrachten.

Anhaltende Spekulationen um Nikola

Nikola Aktie Chart
Intraday
1W
3M
6M.
1J
5J
Max

Das Geschäftsmodell von Nikola bietet viel Spielraum für Spekulationen, da die Aktie mittlerweile in den Bereich der Penny Stocks abgerutscht ist und nur noch eine Marktkapitalisierung von unter 900 Millionen Dollar aufweist. Trotz der Prognosen, dass die Umsätze des laufenden Jahres auf 240 Millionen Dollar steigen könnten, scheint diese Annahme mit Skepsis betrachtet zu werden.

Diese Skepsis wird durch die vorläufigen Umsatzzahlen des vergangenen Jahres genährt, die bei etwa 39,5 Milliarden Dollar lagen, obwohl die endgültigen Zahlen noch ausstehen. Auch die Nettoergebnisse für 2024 und 2024 werden voraussichtlich negativ sein. Es bleibt abzuwarten, ob die erwartete Halbierung des Verlustes im Jahr 2024 tatsächlich eintritt, vor allem wenn sich der Umsatz nicht wie geschätzt verachtfachen sollte – für eine solche Entwicklung fehlen derzeit überzeugende Indikatoren.

Aufgrund der unsicheren Ertragslage sind Spekulationen am Markt vorherrschend. Charttechnisch befindet sich Nikola in einem Abwärtstrend, obwohl einige Analysten der Ansicht sind, dass die Aktiennotierungen deutlich unterbewertet sind. Sie sehen einen Mehrwertfaktor von 189 %. Dies würde implizieren, dass der gerechtfertigte Aktienkurs bei etwa 2 Euro liegen sollte, was einem Marktwert von über 1,7 Milliarden Euro entspräche – und dies trotz der anhaltenden Verluste des Unternehmens.

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