Nikola: Mehr als 1,50 Euro?

In einem überraschenden Aufschwung konnte die US-amerikanische Firma Nikola am Freitag der letzten vollständigen Handelswoche des Jahres an der Börse einen Gewinn von etwa 6,5 Prozent verzeichnen. Diese Entwicklung ist umso erstaunlicher, da es keine frischen Nachrichten oder spezifischen Gründe gibt, die diesen Anstieg der Aktien erklären könnten. Trotz der fehlenden Neuigkeiten bleibt die Prognose der Analysten positiv.

Laut den Zusammenfassungen von Marketscreener könnten die Nikola-Aktien laut Analysten um beeindruckende 148 Prozent steigen, mit potentiellen Kurszielen von 2,20 Dollar oder umgerechnet etwa 2 Euro. Jedoch gibt es hierbei eine große Herausforderung zu beachten: Die Kursziele der Analysten haben sich über Wochen hinweg kaum verändert, was bedeutet, dass neuere Entwicklungen und Einschätzungen scheinbar nicht in die Prognosen eingeflossen sind.

Nikola: Zwischen Überbewertung und Unterbewertung

Angesichts dieser Lage stellt sich die Frage, ob die Aktie deutlich überbewertet oder vielleicht doch unterbewertet ist. Die zuvor erwähnten Analystenmeinungen wurden bereits erörtert.

Nikola Aktie Chart
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3M
6M.
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5J
Max

Chartanalysten würden wahrscheinlich eine andere Sichtweise präsentieren. Nach ihrer Expertise befindet sich die Nikola-Aktie klar in einem Abwärtstrend, der bereits im August begonnen hat. Seitdem hat der Aktienkurs mehr als 60 Prozent seines Wertes eingebüßt und ist von etwa 3 Euro auf einen Wert gefallen, der die Aktie zu einem Penny Stock macht. Dies zeigt sich auch an der Marktkapitalisierung, die – in Euro ausgedrückt – unter die Marke von 1 Milliarde Euro gefallen ist.

Es hat sich zwar ein kleiner Boden gebildet, doch für Chartanalysten ist dies von geringer Bedeutung. Die Aktie wird unterhalb eines Euros gehandelt und steht somit unter erheblichem Druck.

Ein Hoffnungsschimmer für Investoren?

Die Frage bleibt, ob die Analysten am Ende doch Recht behalten könnten. Für Investoren wäre dies zweifellos eine erfreuliche Wendung. Doch das Fehlen neuer Nachrichten und die Stagnation der Kursziele lassen Zweifel aufkommen, ob ein solches Szenario realistisch ist. Nikola steht somit an einem kritischen Punkt, und es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen das notwendige Wunder vollbringen kann, um die optimistischen Prognosen zu erfüllen.

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