Nikola: Erstmal sacken lassen!

Das aufstrebende Start-up Nikola hat nun einen ersten Einblick in die neusten Auslieferungszahlen ermöglicht. Anleger müssen das erstmal sacken lassen.

Auf einen Blick:
  • Nikola gibt erste Einblicke zu den neusten Ergebnissen bekannt
  • Anleger müssen das erst verdauen
  • Positive Reaktion an den Märkten

Nikola Corporation gab am Mittwoch seine Zahlen zum zweiten Quartal bekannt. Hierbei hat der Konzern 45 batterieelektrische Lkw im Großhandel verkauft, verglichen mit 31 Einheiten aus dem ersten Quartal. Im Einzelhandel wurden im zweiten Quartal 66 Einheiten ausgeliefert und im ersten Quartal 33 Einheiten.  Die Nikola-Aktie notiert aktuell 5,8 Prozent höher bei 1,30 Euro. Lassen Sie das erstmal sacken: Ein Unternehmen, dass an der Börse mit circa 1 Milliarde Dollar Marktkapitalisierung bewertet ist, kann lediglich Einheiten im zweistelligen Bereich ausliefern.

Weiterhin Fokussierung auf Nordamerika

Der Elektrofahrzeughersteller teilte ebenso mit, dass er seinen planmäßigen Fokus auf den nordamerikanischen Markt beibehält, Kosten senkt und die hochwertigsten emissionsfreien Lkw der Klasse 8 produziert. Nikola erklärte im Zuge der Veröffentlichung, dass der Schwung für die Einführung von wasserstoffbetriebenen Elektro-Lkw im dritten Quartal bereit ist. „Es ist nicht einfach, ein Vorreiter im Bereich der emissionsfreien Lkw der Klasse 8 zu sein, aber wir erleben einen bemerkenswerten Aufschwung“, sagte Nikola CEO Michael Lohscheller.

In Bezug auf die Geschäftsergebnisse merkte Nikola an, dass der Abschluss des Quartalsabschlusses und der Überprüfungsprozess sowie die Erstellung des Finanzberichts für das zweite Quartal noch nicht abgeschlossen sind. Die vollständigen Finanzergebnisse werden demnach erst am 4. August bekannt gegeben. Eine Verschiebung kommt oftmals nicht gut bei den Marktteilnehmern an.

Romeo Power springt ein

Zuvor hatte die Nikola bekannt gegeben, dass das Tochterunternehmen Romeo Power, ein Batterielieferant, Vermögenswerte an ein Unternehmen übertragen hat, das die Liquidation oder den Verkauf der Vermögenswerte zum Nutzen der Gläubiger abwickeln wird. Romeo Power war im Geschäft mit der Herstellung von Batteriemodulen, Packs und Batteriemanagementsystemen für kommerzielle Fahrzeuganwendungen tätig. Weitere Informationen werden uns dann am 4. August mitgeteilt.

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