Nikola-Aktie: Die Zukunft wird nicht einfacher!

Die Nikola-Aktie gehörte in den letzten Jahren zu den größten Verlustbringern weltweit. Gibt es noch Hoffnung für einen Turnaround des Elektro-Lkw-Herstellers?

Auf einen Blick:
  • Nikola könnte in einigen Monaten aus dem Nasdaq-Index delistet werden.
  • Im kommenden Monat soll die Produktion von wasserstoffbetriebenen Lkw starten.
  • Der Elektro-Lkw-Bauer droht seinen First-Mover-Advantage zu verlieren.

Die Nikola-Aktie gehört zweifellos zu den katastrophalsten Börsenstorys der letzten Jahre. Zu Hochzeiten mit fast 100 Euro je Aktie bewertet, ist das Papier des Elektro-Lkw-Herstellers inzwischen zu einem Pennystock verkommen. Der Kurs liegt nur noch bei rund 0,5 Euro. Gibt es überhaupt noch Hoffnung auf einen Turnaround für die Nikola-Aktie?

Schlechte und gute Nachrichten

Wie heißt es so schön: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Diese Weisheit gilt natürlich auch an der Börse. Vor allem zwei Nachrichten sorgten in den letzten Wochen für schlechte Stimmung unter Investoren. Zum Ersten wurde das europäische Joint Venture von Nikola mit Iveco aufgelöst und zum Zweiten droht dem Lkw-Startup der Rauswurf aus dem Nasdaq-Index.

Nikola Aktie Chart
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3M
6M.
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5J
Max

Auf der anderen Seite gibt es aber auch gute Nachrichten. Nikola hat in den letzten Monaten bewiesen, dass es in der Lage ist, Lkw mit batterieelektrischem Antrieb zu bauen. Im kommenden Monat soll zudem die Produktion der ersten Lkw mit Wasserstoffantrieb beginnen.

Doch obwohl Nikola einen gewissen First-Mover-Advantage genießt, schläft der Wettbewerb nicht. Inzwischen vermarktet auch Tesla seinen elektrischen Semi-Truck und Branchenschwergewichte wie Daimler Trucks und Volvo sind ebenfalls dabei, ihre Modellpalette zu elektrifizieren.

Weiteres Kapital ist notwendig

Das macht die Zukunft für Nikola nicht einfacher. Hinzu kommt, dass die Herstellung von Elektro-Lkw extrem kapitalintensiv ist. Nikola muss bereits in Kürze weiteres Kapital an der Börse aufnehmen. Es wird nicht das letzte Mal bleiben. Aktionäre müssen sich deshalb auf weitere Verwässerungen einstellen. Die Nikola-Aktie dürfte weiter unter Druck bleiben.

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