Nikola-Aktie: Verdoppelt sie sich?

Am vergangenen Freitag setzte sich der Abwärtstrend der Nikola-Aktie weiter fort. Der US-amerikanische Konzern verzeichnete einen Kursrückgang von 3,1 % und musste damit erneut die Schwäche seiner Notierungen eingestehen, die momentan ohne substantielle wirtschaftliche Unterstützung auskommen müssen. Trotz der allgemeinen Skepsis halten einige Analysten an ihren optimistischen Einschätzungen fest. Vor kurzem hat zum Beispiel die Deutsche Bank ihr Kursziel für Nikola auf 1,50 US-Dollar festgelegt, was mehr als 1,30 Euro entspricht. Für das Erreichen dieses Ziels müsste sich der Aktienkurs allerdings verdoppeln.

Die Herausforderung einer Kursverdopplung

Eine Verdopplung des Aktienkurses von Nikola wird aus einer rein wirtschaftlichen Analyseperspektive als eher unwahrscheinlich betrachtet. Dies liegt vor allem daran, dass das Unternehmen weiterhin mit dem Problem konfrontiert ist, dass seine Notierungen ohne zusätzliche wirtschaftliche Impulse zu kämpfen haben. Die Umsatzzahlen des vergangenen Jahres, die bei 35,8 Millionen US-Dollar liegen, werden als schwach eingestuft und voraussichtlich auf diesem Niveau verharren.

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Für das aktuelle Geschäftsjahr wird ein Anstieg der Umsätze auf 168 Millionen US-Dollar prognostiziert, was einer Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr entsprechen würde. Wie Nikola diesen signifikanten Umsatzanstieg realisieren will, bleibt jedoch ungewiss.

Wirtschaftliche Prognosen und Analysteneinschätzungen

Die Verluste von Nikola wurden für das vergangene Jahr auf etwa -966 Millionen US-Dollar geschätzt. Für das laufende Jahr wird mit Verlusten in Höhe von -468 Millionen US-Dollar gerechnet. Auch wenn diese Zahlen eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellen, sind sie in Relation zu den prognostizierten Umsätzen immer noch als erheblich zu betrachten. Darüber hinaus ist es unklar, wie das Unternehmen diese reduzierten Verluste erreichen möchte. Laut Marketscreener schreiben Analysten Nikola derzeit ein Potential von mehr als 157 % zu, obwohl die wirtschaftlichen Grundlagen dafür nicht offensichtlich sind.

Insgesamt präsentiert sich die Lage von Nikola weiterhin als herausfordernd. Die kommenden Monate werden zeigen, ob und wie das Unternehmen seine wirtschaftlichen Ziele erreichen kann und ob die positiven Analysteneinschätzungen sich bewahrheiten werden.

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