Es gab Zeiten, da hatte Nikola noch große Pläne. Nicht nur sollten Elektro- und Wasserstoff-Lkw die ganze Welt beglücken. Darüber hinaus wurde auch ein E-Pickup in Aussicht gestellt, welcher auf den Namen „Badger“ hören sollte. Heute wurde der Markt in Europa bereits aufgegeben und von dem einst für 2021 angekündigten Gefährt fehlt jede Spur.
Es könnte aber dennoch kommen, wenn auch nicht von Nikola selbst. Der Unternehmer David Sparks kündigte kürzlich in einem Video an, die Rechte am Badger übernommen zu haben und sich damit dafür einzusetzen, die „Truck-Welt mit sauberer Energie zu versorgen“. Wie dies im Detail gelingen soll, bleibt allerdings noch unklar.
Keine Entwarnung für Nikola
Fraglich ist, ob Sparks das Projekt überhaupt bis zur Serienreife bringen können wird. Schließlich braucht es dafür sehr viel mehr, als nur ein paar Rechte und große Ambitionen. Auf einen Termin für die Veröffentlichung wollte Sparks sich vernünftigerweise gar nicht erst festlegen.
Offen bleibt derweil auch die Frage, inwieweit sich das Ganze für Nikola auszahlen könnte. Es ist nicht bekannt, welche Summe für die Rechte geflossen sein mag. Allzu viel dürfte es aber nicht gewesen sein, angesichts der Tatsache, dass eine Einzelperson sich als Käufer zu erkennen gibt. An der misslichen Lage von Nikola wird sich dadurch kaum etwas ändern.
Nichts zu holen?
Das ist auch den Börsianern bewusst, welche die Nikola-Aktie weiterhin mit Nichtbeachtung strafen. Gerade einmal 0,69 Euro standen heute Morgen noch auf dem Ticker, womit es bei tiefen Pennystock-Regionen bleibt. Die Anleger dürften sich jeden Tag ein bisschen mehr fragen, ob Nikola überhaupt noch einmal die Kurve bekommen kann. Ohne das Unternehmen schlechtreden zu wollen, sieht es aktuell leider nicht unbedingt danach aus.
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