Nikola meldet Meilenstein: Wie der US-Hersteller von Brennstoffzellen-LKWs kürzlich bekannt gab, habe das Händlernetz des Unternehmens kürzlich die Schwelle von 200 Verkaufsverträgen für die Klasse-8-Fahrzeuge überschritten. Insgesamt konnte Nikola demnach für diese speziell angefertigten Schwerlast-Trucks bis dato 202 Aufträge von 18 Endkunden einheimsen.
Nikola hofft auf Auslieferungsstart noch in 2024
Die LKWs sind nach Unternehmensangaben vor kurzem in die Serienproduktion gegangen. Die Auslieferungen sollen noch im laufenden Jahr starten. Manche der Verträge bedingen jedoch ein Demonstrationsprogramm, das vor dem endgültigen Verkauf positive Ergebnisse bieten muss.
„Diese bemerkenswerte Nachfrage nach unserem Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-Lkw bestätigt den Trend der Branche zu nachhaltigen Transportlösungen“, betonte Nikola-Chef Michael Lohscheller, der zuvor den deutschen Autobauer Opel geleitet hatte. „Dieser Meilenstein ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement des gesamten Nikola-Teams.“ Der erste Wasserstoff-Brennstoffzellen-Elektro-LKW von Nikola soll indes auf eine Reichweite von bis zu 500 Meilen kommen.
Politische Rückendeckung in den USA und Kanada
Die Nikola-Trucks sollen unter anderem von einem Förderprogramm in den USA profitieren, dem sogenannten „Hybrid and Zero-Emission Truck and Bus Voucher Incentive Project“ (HVIP). Darüber hinaus soll auch der Inflation Reduction Act (IRA) Subventionen für Käufer ermöglichen.
Und auch in Kanada will die US-Firma von staatlicher Rückendeckung profitieren. Dort haben die Nikola-Trucks bereits eine Berechtigung für das Programm „Incentives for Medium- and Heavy-duty Zero-Emission Vehicles“ (iMHZEV) erhalten. Zudem hat Nikola Anspruch auf spezielle, staatlich geförderte Rabatte in der kanadischen Provinz British Columbia, die mit den iMHZEV-Kaufanreizen kombinierbar seien.
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