Es ist noch gar nicht so lange her, dass die Zweifel an Nikola groß waren und Leerverkäufer dem Unternehmen nicht weniger als Betrug vorwarfen. Tatsächlich musste das Unternehmen letztlich einräumen, in Werbefilmen ein wenig geflunkert zu haben und die Auslieferung der ersten Elektro-Lkw dauerte viel länger, als ursprünglich geplant.
Mittlerweile sind aber zumindest ein paar Fahrzeuge vom Band gerollt und damit hat sich auch die Laune an der Börse wieder verbessert. Die Nikola-Aktie schaffte es bis zu diesem Wochenende auf immerhin 2,27 Euro und hält damit Abstand zu Tiefstständen unterhalb von 2 Euro. Von einem Durchbruch kann aber leider noch keine Rede sein.
Darauf warten die Aktionäre jetzt
Für einen solchen bräuchte es auch noch mehr konkrete Aufträge. Für viel Aufsehen sorgte im Dezember eine Partnerschaft mit Plug Power, ansonsten scheint sich das Interesse bisher aber eher in Grenzen zu halten. Die Anleger warten jetzt sehnsüchtig darauf, dass es möglichst bald Neuigkeiten zu hören geben wird.
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Entwicklung des Nettogewinns bei Nikola
Dass solche noch kommen werden, ist auch gar nicht so unwahrscheinlich. Schließlich ist das generelle Interesse an elektrischen oder wasserstoffbetriebenen Lkw zweifellos vorhanden. Offen bleibt aber nun mal, mit welchem Volumen für die absehbare Zukunft gerechnet werden kann.
Die Nikola-Aktie mausert sich
Solange es darüber nicht zumindest ansatzweise etwas Klarheit gibt, steht die Nikola-Aktie weiterhin auf wackeligen Beinen. Das Unternehmen hat sich mittlerweile zwar zum Teil rehabilitiert. Doch wer sich hier in der Vergangenheit die Finger verbrannt hat, wird sich mit einem Neueinstieg ohne entsprechende Fundamentalindikatoren wohl eher schwertun. Es könnte sich aber lohnen, das Papier zumindest im Auge zu behalten.
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