Nikola: Abenteuerliche Zahlen aus den USA!

Nikola, ein bedeutender US-amerikanischer Automobilhersteller, verzeichnete am Donnerstag eine beeindruckende Gewinnsteigerung von 7%. Dieser Gewinnsprung ist bemerkenswert, da es keine neuen wesentlichen Meldungen über das Unternehmen gab. Die einzige „neue“ Information war die Ankündigung des Unternehmens, 277 „unverbindliche“ Aufträge mehr erhalten zu haben als geplant.

Werfen wir einen genaueren Blick auf die Bedeutung von „unverbindlicher Bestellung“: Diese Art von Bestellung hat aus kaufmännischer Sicht nicht viel Gewicht und wird allgemein mit Skepsis betrachtet. Dennoch scheinen sich die Börsen darüber gefreut zu haben und sehen dies im Kontext des Quartalsergebnisses, das Nikola kürzlich veröffentlicht hat.

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Im dritten Quartal meldete das Unternehmen sogar einen so genannten „negativen Umsatz“, der auf 1,73 Millionen Dollar fiel. Dabei handelt es sich natürlich um eine Verlagerung der Umsatzzahlen im Vergleich zum Vorjahr: Im vergangenen Jahr lag der Umsatz noch bei beachtlichen 24,24 Millionen Dollar. Dieser Rückgang ist ein klares Zeichen dafür, dass sich Nikola in einer herausfordernden Phase befindet.

Noch besorgniserregender ist jedoch der steigende Nettoverlust des Unternehmens: Im abgelaufenen Quartal belief er sich auf satte 425,76 Millionen Dollar – eine deutliche Verschärfung gegenüber dem Vorjahresergebnis von -236,23 Millionen Dollar. In den ersten neun Monaten stieg der Verlust gar auf 812,69 Millionen Dollar an.

Diese Entwicklungen sind ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass Nikola in einem starken charttechnischen Abwärtstrend steckt. Es bleibt abzuwarten, ob das Unternehmen die Marke von 1 Euro halten kann.

Es gibt also viele Gründe zur Vorsicht bei der Betrachtung von Nikolas aktueller Lage – sowohl aus Sicht des Unternehmens selbst als auch für potenzielle Investoren und Aktionäre. Aber wie bei jeder Geschäftsentwicklung ist es wichtig, auf dem Laufenden zu bleiben und die Gesamtsituation aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.

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