Marktbeobachter und Aktionäre hegen die Erwartung, dass die Nikola-Aktie in naher Zukunft einen entscheidenden Aufschwung erleben könnte. Am vergangenen Mittwoch verzeichnete das Papier einen Zuwachs von 0,5 % und konnte somit seine Position stärken, auch wenn es keinen signifikanten Sprung nach oben gab. Eine Analyse der laufenden Woche zeigt ein beachtliches Plus von 27 %, was die Aktie an die Spitze des aktuellen Bewertungszeitraums katapultiert. Diese Entwicklung öffnet der Aktie die Tür, um sich auf die Erreichung ihrer nächsten Kursziele zu konzentrieren.
Trotz der Abwesenheit neuer Nachrichten über eine wirtschaftliche Erholung scheinen die Märkte darauf angewiesen zu sein, dass der Kurs der Nikola-Aktie die nächste Trendebene erreicht. Ein entscheidender Meilenstein wäre das Überschreiten der 1-Euro-Marke. Allerdings fehlen dazu noch mindestens 15 Cent, was einem Anstieg von über 12 % entspricht. Spekulativ betrachtet stehen die Chancen hierfür jedoch nicht schlecht.
Die Aussichten der Nikola-Aktie aus spekulativer Sicht
Nikola Aktie Chart
Die Spekulationen um Nikola scheinen durchaus ihre Berechtigung zu haben, da der jüngste Kursanstieg dazu geführt hat, dass die Aktie die 100-Tage-Linie (GD100) überschritten hat. Diese Trendlinie ist für viele Trendanalysten und -investoren von hoher Wichtigkeit und könnte nun auch technische Analysten anlocken, die möglicherweise Algorithmen beeinflussen könnten.
Charttechniker verfolgen eine eher pragmatische Herangehensweise und warten darauf, dass die Nikola-Aktie die psychologisch wichtige Marke von 1 Euro durchbricht. Ein solcher Schritt könnte, rein spekulativ, das Setzen von Kauflimits nach sich ziehen und eine neue Kaufdynamik entfachen.
Auch die Gesamteinschätzung der Analysten, die auf der Plattform Marketscreener ihre Meinungen teilen, spiegelt einen optimistischen Ausblick wider. Sie sehen für die Nikola-Aktie ein Kurspotenzial von mehr als 136 %, was das mittlere Kursziel darstellt. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es allerdings noch erheblicher Impulse, da es aktuell noch weit entfernt scheint.
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