Am Freitag konnte Nikola einen weiteren Erfolg verbuchen und verzeichnete ein Kursplus von über 2 %. Zwar ist dieser Anstieg nicht mit den vorangegangenen Tagen vergleichbar, dennoch scheint sich die Aktie auf dem Weg der Erholung zu befinden. Wie nachhaltig diese Erholung sein wird, bleibt allerdings eine offene Frage. Verschiedene Herausforderungen stehen im Raum, die sowohl Analysten als auch Investoren nicht außer Acht lassen dürfen.
Vorsicht geboten bei Nikola
Bereits vor dem Handelstag am Freitag konnte Nikola an drei aufeinanderfolgenden Tagen Gewinne verbuchen. Am Dienstag stieg der Kurs um beachtliche 4,1 %, gefolgt von einem Zuwachs von 9,3 % am Mittwoch und einem beeindruckenden Anstieg von 13,4 % am Donnerstag. Solche Kurssteigerungen hätten sich vor kurzem noch wenige bei der Aktie vorstellen können.
Doch die grundsätzliche Richtung scheint nach wie vor abwärts zu sein, was auch im Chartbild erkennbar ist. Vor etwa einem Monat durchbrach die Aktie erneut die Marke von 1 Euro nach unten, was den Beginn der aktuellen Entwicklung markierte. Die Aktie kämpft weiterhin damit, sich aus dem Bereich der Penny Stocks zu befreien. Vor allem die Marktkapitalisierung von lediglich 1,05 Milliarden Dollar ist so gering, dass sie ernsthafte Investoren abschrecken könnte.
Nikola Aktie Chart
Große Investoren achten nämlich darauf, wie viel Kapital nötig ist, um den Aktienkurs eventuell in unzulässiger Weise zu beeinflussen. Bei einer zu geringen Marktkapitalisierung scheuen sie oftmals davor zurück, zu investieren.
Momentan steht der Titel immer noch unter diesem Druck, und große Investoren halten sich zurück, indem sie die Entwicklung lediglich beobachten. Das hat zur Folge, dass die Aktie zum Objekt für Spekulationen geworden ist.
Trotz der jüngsten Kursgewinne müssen sich Analysten, die weiterhin von einem Kurspotenzial von mehr als 200 % ausgehen, eingestehen, dass ihre Prognosen sich zumindest aus wirtschaftlicher Sicht bisher als unzutreffend erwiesen haben.
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