Nike-Aktie: Knappe Angelegenheit!

Nike stellte kürzlich die Leichtathletik-Ausrüstung für die anstehenden Olympischen Sommerspiele in Paris vor und handelte sich damit einen veritablen Shitstorm ein.

Auf einen Blick:
  • Nike sorgt mit neuer Ausrüstung für Olympia für Empörung.
  • Die Trikots für Athletinnen werden als zu knapp angesehen.
  • Das Unternehmen äußerte sich zu der Kritik bisher nicht.

Für die anstehenden Olympischen Sommerspiele hat Nike natürlich passende Outfits für Athleten und Athletinnen parat. Jene wurden kürzlich offiziell für den Bereich der Leichtathletik vorgestellt, doch allzu viel Begeisterung löste der Konzern damit nicht aus. Stattdessen hagelte es Kritik für die Ausführung für Athletinnen.

Während für Athleten eine Ausrüstung mit einem Tanktop und einer Shorts bis zur Mitte der Oberschenkel angedacht ist, stellte Nike für Athletinnen einen pinken Body mit sehr hoch ausgeschnittenem Bein vor. Die „New York Times“ sieht darin schon eine Herausforderung für die Intimpflege der Athletinnen.

Nike: Dürfen die das?

Die ehemalige US-Athletin Lauren Fleshman bezeichnete das Ganze gar als „respektlos“ und „absurd“, wie der „Spiegel“ zu berichten weiß. Die Trikots sollten stets im Dienste der Leistung stehen, so Fleshman. Würde das vorgestellte Damen-Outfit tatsächlich die körperliche Leistungsfähigkeit begünstigen, so würden es auch Männer tragen. Dieser Argumentation ist tatsächlich wenig entgegenzusetzen.

Allerdings gibt es auch weniger aufgeregte Stimmen, welche darauf hinweisen, dass Frauen bei Olympia durchaus auch die Wahl haben, das Trikot der Männer überzuziehen. Nach Ansicht von Fleshman sollte der pinke Body dennoch „nicht mal eine Option sein“. Nike selbst äußerte sich zu der Kritik bisher noch nicht.

Viel Wind um nichts?

Nike Aktie Chart

Es wirkt tatsächlich etwas aus der Zeit gefallen, was Nike für Olympia kürzlich vorgestellt hat. An der Börse dürfte das Thema dennoch keine allzu hohen Wellen schlagen. PR-technisch hat sich Nike zwar nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Die Aufregung wird aber aller Voraussicht nach recht schnell wieder abklingen. Es wäre aber nicht verkehrt, würde das Unternehmen in Zukunft mehr darauf achten, längst überholte Klischees nicht weiter zu bedienen.

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