XRP: Zwischen Hoffen und Bangen!

XRP kämpft mit anhaltenden Verkäufen von Mitgründer Chris Larsen und charttechnischer Schwäche, während bullische Indikatoren Hoffnung auf Erholung geben.

Auf einen Blick:
  • Mitgründer realisierte 764 Millionen Dollar Gewinn seit 2018
  • Chartbild zeigt technische Schwäche an
  • Bullische Divergenzen könnten auf Aufwärtsbewegung hindeuten
  • ETF-Zulassung als potenzieller Katalysator

Der Kurs des Ripple-Coin XRP kommt weiterhin nicht vom Fleck. Nach dem von Donald Trump ausgelösten Krytpo-Crash zeigen sich die Käufer nach wie vor verunsichert und halten sich mit Käufen zurück.

Verkäufe aus den eigenen Reihen

Was den Kurs zusätzlich belastet, sind die anhaltenden Verkäufe von Mitgründer Chris Larsen, der es immer wieder schafft, bei lokalen Hochs auszusteigen und so eine nachhaltige Kurserholung von XRP verhindert.

XRP Chart

Daten der On-Chain-Krypto-Analyseplattform CryptoQuant zeigen, dass Larsen seit 2018 Gewinne von 764 Millionen Dollar realisiert hat, aber immer noch auf Beständen im Wert von über 1 Milliarde Dollar sitzt. Werden diese Anteile weiterhin abgestoßen, könnte der Druck auf den Kurs anhalten, was eine Erholung erschwert.

Kritisches Chartbild

Das Chartbild zeigt sich weiterhin angeschlagen. Nach dem Bruch der 200-Tage-Linie verläuft der Kurs im charttechnischen Niemandsland. Der Puffer zur 2,00-Dollar-Marke und zu den diesjährigen Tiefs ist aber weiterhin komfortabel.

Zudem kann sich der Kurs zumindest stabilisieren. Besonders deutlich wird dies am 4-Stunden-Chart, bei dem sich seit Mitte Oktober bullische Divergenzen im RSI und MACD zeigen. Dies könnte auf eine bevorstehende Aufwärtsbewegung hindeuten.

Wie geht es für XRP weiter?

Die Aussicht auf baldige Zulassung von Spot-ETFs und auch die Saisonalität unterstützen die bullische These und lassen Anleger weiter von einer Jahresendrallye träumen. Wird aber die 2,00-Dollar-Marke durchbrochen, müsste diese Hoffnung wohl begraben werden.

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