Durch den Durchbruch von Bitcoin und das Erreichen eines neuen Allzeithochs bewegte sich auch XRP in Richtung der oberen Widerstandszone und der alten Hochs. Zudem verließ der Kurs die Flagge beziehungsweise den Trendkanal nach oben.
Bitcoin als Stimmungsbarometer
Bitcoin hat ein neues Allzeithoch erreicht und auch andere Kryptowährungen zeigen starke Reaktionen. Besonders bei XRP stieg das Transaktionsvolumen deutlich an. Die Zahl der Wallets mit mehr als einer Million XRP kletterte auf 2.700. Insgesamt existieren mittlerweile über 7,1 Millionen XRP-Wallets. In den letzten Tagen erreichte das Transaktionsvolumen ein Rekordhoch mit 5,1 Millionen Transaktionen an nur einem Tag. Die täglichen Handelsvolumina lagen in den vergangenen zwei Wochen meist zwischen 100 und 650 Millionen XRP.
Grayscale könnte zu weiteren steigenden Kursen beitragen. Das Unternehmen versucht bei der SEC, die Pause für einen Multi-Krypto-ETF aufzuheben. Davon könnte auch XRP deutlich profitieren. Die Verzögerung sorgt jedoch für Unsicherheit beim regulierten Zugang zu digitalen Vermögenswerten.
Auch beim laufenden Verfahren mit der SEC bahnt sich eine Lösung an. Ripple will die Berufung zurückziehen, und die SEC soll ebenfalls diesen Schritt gehen. Damit könnte der jahrelange Rechtsstreit noch in diesem Sommer endgültig beendet sein und XRP möglicherweise den nächsten Aufwärtsimpuls liefern.
Im Chart hat der Markt die Flagge nach oben durchbrochen. Die Formation hatte den Charakter einer Bullenflagge, und der Ausbruch nach oben bestätigt dieses Muster. An der Widerstandszone könnte erneut Druck entstehen, da in den letzten Tagen sowohl Kauf- als auch Verkaufspositionen deutlich zugenommen haben. Wenn Trader Short-Positionen schließen oder Liquidierungen einsetzen, kann das einen weiteren Aufwärtsimpuls auslösen und zu einem Short-Squeeze führen. Hier das Ganze im Tageschart.
Den Link zu Tradingview und dem Chart findest du hier: https://www.tradingview.com/x/ohH9S8l0/
Meine Idee aus dem XRP-Chart
Die aktuelle Zone und das Verhalten des Marktes an dieser Stelle spielen eine zentrale Rolle. Ein Ausbruch über die Widerstandszone kann zu einem schnellen Kursanstieg führen. Eine mögliche Kauf-Order knapp über den Hochs bietet Potenzial für einen weiteren Push nach oben. Gleichzeitig besteht jedoch das Risiko, dass der Markt den Ausbruch nicht bestätigt und zurückfällt. Eine alternative Idee, den Ausbruch abwarten und bei einem Rücksetzer mit einer Kauf-Order in den Markt einsteigen.
Ich würde im aktuellen bullischen Umfeld keine Short-Positionen eingehen. Sollte der Markt an den Hochs jedoch deutliche Schwäche zeigen, kann sich eine Verkaufsposition anbieten, auch wenn sie gegen den vorherrschenden Aufwärtstrend gerichtet ist.
Ihr Konrad
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