Erneut steht die Kryptowährung XRP mit dem Rücken zur Wand. Am Freitag ging es bis dato um -1,3 % abwärts. Der Kurs ist mit 2,18 Dollar noch deutlich über der wohl wichtigsten Schwelle bei 2 Dollar. Dennoch machen sich die Investoren (und Beobachter) zunehmend Gedanken. Denn die Kryptoszene insgesamt sind aktuell in einer schwächeren Verfassung.
XRP ist formal inzwischen auch schon lange nicht mehr im Aufwärtstrend. Ein bedeutender Maßstab für technische Analysten ist u.a. der gleitende Durchschnittskurs der vergangenen 20 Tage. Den hat XRP inzwischen um 11,1 % verfehlt, ebenso wie den GD50 mit rund 20,2 % Abstand. Die Distanzen lesen sich ggf. nicht erschütternd, sind allerdings für technische Analysten durchaus alarmierend. Allerdings gibt es durchaus auch andere Hinweise auf eine anhaltende Schwäche. So nimmt das Handelsvolumen seit Tagen ab. Das spiegelt damit auch das etwas reduzierte Interesse wider.
XRP: Keine Krisenwährung mehr?
Die Frage wäre, ob die Märkte in den Kryptowährungen allgemein oder im XRP speziell keine Alternativ- oder Krisenwährung zum Dollar mehr sehen. Selbst eine Konferenz, die Ripple am 4. und 5.11. ausgetragen hat, konnte den Stellenwert der Kryptos oder speziell XRP nicht verbessern. Eingeladen waren u.a. Vertreter von BlackRock oder vom Weißen Haus.
Es ging darum, wie die Kryptowährungen, allen voran natürlich XRP, in den allgemeinen Zahlungsverkehr eingebunden werden können. Es scheint am Markt derzeit für diese Fragen keine Interessen zu geben.
XRP Chart
Daher ist die Aufwärtsfahrt zunächst beendet. Klar ist, dass weitere Anlageinstrumente wie noch mehr ETCs den Zugang zu XRP und Co. erleichtern würden. Hier sind einige Projekte absehbar. Es könnte theoretisch daher jederzeit wieder losgehen. Stand heute haben die Kryptowährungen, namentlich XRP, eher mit den Abwärtslinien zu tun.
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