XRP-Kurs: Unberechenbar!

Ripples Kryptowährung XRP macht aktuell mal wieder das, was sie immer tut: Sich keinesfalls an Prognosen von selbst ernannten Experten halten.

Auf einen Blick:
  • Ripples XRP-Coin ist innerhalb von gut drei Wochen um fast 20 Prozent eingebrochen
  • Daran änderte auch der erfolgreiche Start des ersten Spot ETF der Kryptowährung nichts
  • Die zuletzt so positiven Prognosen erweisen sich als schlichte Kaffeesatz-Leserei

Vor knapp einer Woche startete der XRP Spot ETF von Canary Capital, es war der erste seiner Art für die Krypto-Währung von Ripple. Und die Vorzeichen schienen gut. Mit einem Handelsvolumen von 58 Millionen US-Dollar habe sich der Indexfonds den Titel des besten ETF-Debüts 2025 gesichert, hieß es bei btc-echo.de. Entsprechend lauteten die Schlagzeilen der vergangenen Tage: „XRP Ende 2025: Kommt jetzt die große Jahresendrallye?“, fragte man sich bei beincrypto.com. “XRP-Kurs könnte innerhalb von 60 Tagen auf 24 Dollar steigen“, hieß es auf newsbit.de. Kurz zusammengefasst: Nein!

XRP notierte Ende Oktober bei 2,27 Euro

Bis zum Dienstagabend schien es immerhin noch so, als ob XRP tatsächlich vor einer kleinen Rallye stehen könnte. Ausgehend vom Tiefstand bei 1,83 Euro am frühen Morgen schob sich der Kurs bis auf 1,93 Euro am Abend. Was aber folgte war ein erneuter Einbruch auf aktuell 1,85 Euro.

  • Zur Einordnung: Am 27. Oktober wurde der Coin in der Spitze noch bei 2,27 Euro gehandelt
  • Innerhalb von drei Wochen hat die Kryptrowährung somit fast 20 Prozent an Wert eingebüßt

Dabei waren selbst ernannte Experten doch so zuversichtlich: Der XRP-Kurs könnte vor einem kräftigen Anstieg stehen, hieß es noch am Dienstag auf newsbit. Nach einem neuen Modell der Analystin Diana könnte der Preis in den kommenden 60 Tagen auf bis zu 24 Dollar steigen. „Ausschlaggebend wäre dabei die erwartete Mittelzufuhr in neue XRP-ETFs“, so der Bericht.

Bitcoin, Ethereum und XRP entziehen sich jeder Prognose

Auch bei beincrypto gab man sich optimistisch: Historisch gesehen sei das vierte Quartal stets eine der stärksten Phasen für XRP, hieß es. „In den letzten 12 Jahren lag die durchschnittliche Q4-Rendite des Tokens bei 134 Prozent.“ Solche Gewinne seien in den kommenden Wochen zwar unwahrscheinlich, „dennoch weist der Trend auf die langfristige saisonale Stärke des Vermögenswerts hin“. Von wegen. Kryptowährungen, ob Bitcoin, Ethereum oder Ripples XRP, bleiben unberechenbar und eine Prognose schlicht das, was sie immer war: Kaffeesatz-Leserei.

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