Kryptowährungen befinden sich weiter im Rückwärtsgang. Nach dem enttäuschenden Oktober beginnt auch der November tiefrot, mit deutlichen Verlusten am Montag und am Dienstag. Im Sog des schwachen Bitcoin geht es für die Altcoins noch deutlicher hinab. Der Ripple-Coin XRP hat zum Wochenauftakt knapp 9 Prozent eingebüßt und am Dienstag um weitere 4,5 Prozent nachgegeben.
2 Dollar im Fokus
Zeitweise rutschte die nach Marktkapitalisierung viertgrößte Cyberdevise sogar um mehr als 10 Prozent ab und lief dabei zur kritischen Supportzone im Bereich der 2,00-Dollar-Marke zurück. Auf diesem Niveau muss nun unbedingt eine Stabilisierung gelingen, damit der Coin nicht endgültig in einen Bärenmarkt abgleitet.
XRP Chart
Die Hoffnung liegt darin, dass auch der Bitcoin nach dem Pullback zur 100.000-Dollar-Marke Anzeichen einer Kursstabilisierung zeigt. Damit könnten die jüngsten Krypto-Liquidationen ein finaler Abverkauf gewesen sein, bevor der Markt nach oben dreht und die erhoffte Jahresendrallye einläutet.
Das macht jetzt Hoffnung
Hoffnung macht dabei vor allem die Saisonalität, da der November trotz des schwachen Starts zu den Monaten mit der besten Performance im Krypto-Sektor gehört. Dazu dürfte der Regierungs-Shutdown in den USA ebenfalls seinem Ende entgegensteuern. Dies würde die Zulassung von zahlreichen Krypto-Spot-ETFs (auch XRP) begünstigen.
Wie geht es für XRP weiter?
Während Anleger auf der Unterseite die Unterstützungszone bei 1,90/2,00 Dollar beachten sollten, stehen auf der Oberseite die Widerstände aus 50- und 200-Tage-Linie (SMA50; SMA200) sowie die Abwärtstrendlinie seit dem Rekordhoch von Mitte Juli im Bereich 2,85 Dollar im Blickpunkt.
An diesen Kursmarken entscheidet sich maßgeblich, ob XRP in einen Krypto-Winter einschwenkt oder einen finalen Bull Run startet.
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