XRP gibt sich am Wochenende vergleichsweise harmlos. Die Notierungen bleiben bei 2,04 Dollar, was immerhin etwas Durchatmen erlaubt. Die Kryptowährung verteidigte somit die wichtige Grenze von 2 Dollar. Diese Zone fungierte seit Wochen als wichtige Haltelinie für viele Marktteilnehmer, die nach einem Wendepunkt suchten. Ganz sicher gibt es hier kein Versprechen, dass es zum Turnaround nach oben kommt. Aber es gibt die charttechnische Hoffnung.
Auf der anderen Seite gibt es ein echtes Problem: Angeblich würden „nur wenige Wallets“ einen Großteil aller XRP kontrollieren, so eine Analyse. Die Dezentralität der Kryptowährung wäre massiv in Frage gestellt, also die Verteilung der Macht.
Immerhin sind annähernd 19 % aller XRP bei zehn Wallets versammelt – den großen Walen. Hier lauert eine Gefahr für Analyse, die ausschließlich auf den Trend abstellen.
XRP: Die Hoffnung auf ETC
Die Hoffnung des Marktes sind weiterhin die neuen ETCs oder ETFs. Die sammeln Kapital ein und ziehen die Token gleichfalls vom Markt. Aktuell sind es wohl in etwa 800 Millionen Dollar, die sich in den ETFs sammeln.
Damit ist noch keine absolute Marktmacht entstanden, allerdings wird die Zahl der handelbaren Tokens geringer. Dies kann erfahrungsgemäß den Kurs solcher Objekte verändern. Nur zeigt sich dies offensichtlich derzeit nicht in den Kursen.
XRP Chart
Noch ist die Kryptowelt stark verunsichert. Die Notierungen des Bitcoin sind bei 89.000 Dollar heute auch nicht in Bestform. Im November hatte die Leitwährung um rund 17 % nachgegeben und damit den schwächsten November seit 2018 hingelegt. Auch das sind Signale dafür, dass der Markt derzeit unter Druck steht. Insofern ist die Situation für XRP aktuell gleichfalls nicht einfach. Die ETCs sollten am Ende mit ihren (aktuell geringer werdenden) Zuflüssen jedoch eine wichtige Rolle spielen.
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