Das Wiederaufflammen des US-Handelskriegs zwischen China und den USA hat die Märkte zuletzt spürbar belastet, vor allem im Kryptosektor schlug die Drohung von US-Präsident Trump, die Zölle um 100 Prozent zu erhöhen, ein wie eine Bombe. Es kam zum stärksten Flushout der Geschichte.
Weiter unter Druck
Auch eine Woche danach hat sich die Lage noch nicht beruhigt, der Krypto-Marke steht weiter unter Druck. Auch wenn Donald Trump in einem bereits am Samstag getätigten Post die Gemüter zu beruhigen versuchte, ist die Sorge der Anleger offenbar groß, dass ein Handelsdeal zwischen den beiden Großmächten am Ende nicht zustande kommt.
XRP Chart
Hinzu kommen aktuell die Sorgen vor einer neuerlichen Bankenkrise in den USA, nachdem einige Regionalbanken über faule Kredite berichtet hatten.
Unter 200-Tage-Linie
Das sorgt für anhaltenden Verkaufsdruck im Kryptosektor. Im Sog der Bitcoin-Verkäufe geht es auch für andere Kryptowährungen wie XRP weiter gen Süden. Der Ripple-Kurs sackt am Freitag um weitere 4 Prozent ab und bestätigt damit den jüngsten Bruch der 200-Tage-Linie (SMA200).
Die Verluste in dieser Woche summieren sich damit auf über 11 Prozent. So entfernt sich XRP weiter von seinem Mitte Juni aufgestellten Rekordhoch bei 3,6659 Dollar. Seither hat der Kurs um fast 40 Prozent korrigiert, er steht nun bei 2,25 Dollar.
Wie geht es für XRP weiter?
Entscheidend wird sein, dass sich XRP über der zentralen Unterstützung von 2,00/2,10 Dollar behaupten kann. Ansonsten droht der Kryptowährung endgültig der Absturz in einen Bärenmarkt.
Für Hoffnung sorgen weiterhin die für gewöhnlich starke Saisonalität, das verbesserte regulatorische Umfeld und die mögliche Zulassung neuer Spot-ETFs.
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