Kürzlich hat es die Kryptowährung XRP in die Top 100 der weltweit größten Vermögenswerte geschafft. Mit einer Marktkapitalisierung von etwa 180 Milliarden US-Dollar belegt der Ripple-Coin zurzeit den 97. Platz und ist damit besser eingestuft als die Deutsche Telekom. Diese Aufnahme zeigt, dass digitale Vermögenswerte immer mehr an Bedeutung gewinnen und sich neben den großen Unternehmen und Rohstoffen positionieren. Ein Blick auf die aktuellen Zahlen hilft, die Gründe dafür zu verstehen.
XRP überholt große Unternehmen
Im globalen Ranking hat XRP nun einige namhafte Firmen hinter sich gelassen, darunter Adobe, Pfizer, Santander und Spotify. Der Unterschied zum nächsthöheren Platz beläuft sich auf etwa vier Milliarden US-Dollar, während der US-Softwareanbieter ServiceNow aktuell auf Platz 96 liegt. Wichtig zu erwähnen ist, dass XRP neben Bitcoin und Ethereum die dritte Kryptowährung in dieser Liste ist. Ethereum steht mit einer Marktkapitalisierung von 576 Milliarden US-Dollar auf Platz 22, während Bitcoin mit 2,28 Billionen US-Dollar den 7. Platz einnimmt. Damit liegt Bitcoin direkt vor Silber, was zeigt, wie die Krypto-Märkte im Vergleich zu traditionellen Anlageformen aussehen.
Ursachen des Kursanstiegs
In den letzten zwölf Monaten ist der XRP-Kurs um ungefähr 400 Prozent gestiegen. Beobachter führen diesen Anstieg vor allem auf Veränderungen in den regulatorischen Rahmenbedingungen in den USA zurück. Nach dem Wahlsieg von Donald Trump wurde die Krypto-Regulierung zunächst neu gestaltet. Zudem endete Anfang August ein über vier Jahre dauernder Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-Börsenaufsicht SEC. Mit dem Abschluss dieses Verfahrens haben sich viele Unsicherheiten für Anleger verringert, was dem Coin zusätzlichen Schub gab.
Zukünftige Entwicklungen für XRP
Ein weiterer wichtiger Faktor könnte in den kommenden Monaten die mögliche Zulassung eines XRP-Spot-ETFs in den USA sein. Eine Entscheidung dazu wird im Oktober erwartet. Falls dies genehmigt wird, könnten Beobachter neue Kapitalanlagen in die Währung anziehen. Wie sehr eine solche Genehmigung tatsächlich den Markt beeinflussen würde, bleibt allerdings unklar und hängt von der Nachfrage institutioneller Investoren ab.
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