XRP: Diskussion um Bestände bei Coinbase

Coinbase hat seine XRP-Bestände im Sommer stark reduziert – die Community diskutiert über mögliche Gründe und Folgen für den Markt.

Auf einen Blick:
  • Coinbase reduziert XRP-Bestände im Sommer deutlich
  • Wallets sinken von 52 auf nur 16
  • Community wirft Coinbase gezielte Verkäufe vor
  • Ripple-Vertreter weisen Manipulationsvorwürfe zurück
  • Regulierungsbehörden leiten keine Ermittlungen ein

Im Sommer hat Coinbase die Menge an XRP, die sie halten, stark reduziert. Daten von XRPScan zeigen, dass sich der Token-Bestand von fast einer Milliarde auf weniger als ein Drittel verringert hat zwischen Juni und Ende August. Auch die Anzahl der Wallets, in denen diese Token gelagert wurden, ging von 52 auf 16 zurück. In der XRP-Community häufen sich die Diskussionen über mögliche Auswirkungen auf den Markt – es wird hauptsächlich darüber gesprochen, ob die Anpassungen normal sind oder ob die Verkäufe absichtlich den Markt beeinflussen sollen. Wie sich das auf Anleger und Märkte auswirkt, bleibt allerdings ungewiss.

Vorwürfe in der Community

Ein Unterstützer von XRP, Stern Drew, stellte auf seinem X-Profil @SternDrewCrypto fest, dass Coinbase die XRP-Token in verschiedene Wallets verschoben und bei niedriger Liquidität verkauft habe. Er denkt, dass dadurch institutionelle Investoren günstiger über außerbörsliche Handelsplätze einkaufen konnten. Drew beschreibt das als ein „koordiniertes Vorgehen“. Experten hingegen sehen die Sache skeptisch: Sie argumentieren, dass die On-Chain-Daten allein nicht belegen, ob es Manipulationen am Markt gibt. Außerdem sei es normal, dass Börsen ihre Wallet-Strukturen ändern, um die Liquidität zu erhöhen.

Meinungen von Ripple-Vertretern

Bill Morgan, ein Anwalt von Ripple, merkt an, dass es bereits in der Vergangenheit Schwankungen im Kurs von XRP gab, unter anderem aufgrund des temporären Delistings des Tokens durch Coinbase (in 2021, begründet durch eine Klage der US-Börsenaufsicht SEC). Auch David Schwartz, der CTO von Ripple, hält die Vorwürfe für unbegründet. Seiner Meinung nach werden Preisschwankungen hauptsächlich durch Unsicherheiten in der Regulierung und größere wirtschaftliche Faktoren beeinflusst. Bisher hat Coinbase noch keine offizielle Stellungnahme abgegeben, und auch die Aufsichtsbehörden haben keine Ermittlungen gestartet. So bleibt der Fall das, was er von Beginn an war: Eine reine Community-Debatte.

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