XRP: Ist diese Rallye wirklich möglich?

Trotz institutioneller Partnerschaften und neuer ETFs zeigt der XRP-Kurs kaum Bewegung. Analysten sehen Parallelen zu früheren Zyklen vor großen Rallyes.

Auf einen Blick:
  • Chartanalyse zeigt Ähnlichkeiten zu früheren Zyklen
  • Ripple-Chef widerspricht Vorwürfen der Preiskontrolle
  • Kritischer Widerstand bei 2,20 US-Dollar im Fokus
  • Institutionelle Lockups sollen Marktstörungen verhindern

XRP steht vor einem Wendepunkt. Während institutionelle Partnerschaften expandieren und die ersten Spot-ETFs auf den Markt kommen, zeigt der Kurs kaum Bewegung. Diese Diskrepanz zwischen fundamentaler Entwicklung und Preisaction ist genau das, was erfahrene Marktbeobachter aufhorchen lässt. Analysten sprechen bereits von der bevorstehenden Rally, die niemand kommen sehen will. Die Erwartung: Schwache Hände werden ausgeschüttelt, bevor die eigentliche Bewegung beginnt.

Der aktuelle Chart zeigt verblüffende Ähnlichkeiten zu früheren Zyklen. Sowohl 2017 als auch 2024 durchlief XRP ausgedehnte Konsolidierungsphasen mit seitwärts gerichteter Bewegung. Das Momentum verschwand, die Stimmung drehte negativ, und Trader verloren die Geduld. Jedes Mal folgte ein finaler Rücksetzer, der nicht den Beginn eines Zusammenbruchs markierte, sondern die Erschöpfung des Abwärtstrends. Danach kehrte sich XRP scharf um und trat in eine vertikale Expansionsphase ein. Die aktuelle Konsolidierung nach monatelangem Driften deutet auf ein vergleichbares Muster hin.

Transparenz statt Manipulation

Wiederkehrende Vorwürfe rund um Preiskontrolle und vermeintliche Insidervorteile begleiten XRP seit Jahren. Doch ein wiederaufgetauchtes Interview bringt Klarheit in die Debatte. Der Ripple-Chef stellte unmissverständlich klar, dass Finanzinstitute XRP zu Marktpreisen kaufen. Es gibt keine Sonderkonditionen oder heimliche Rabatte für bevorzugte Partner. Wenn Geld von Dollar in Peso bewegt wird, erfolgt der Kauf zu den aktuellen Marktraten.

Institutionelle Lockups schützen Liquidität

Bei größeren Käufen können Wiederverkaufsbeschränkungen greifen. Diese Regelungen sollen jedoch nicht den Preis beeinflussen, sondern Marktstörungen verhindern. Niemand soll große Mengen XRP kaufen und dann unkontrolliert abstoßen können. Die Beschränkungen orientieren sich am Gesamtmarktvolumen und ähneln üblichen Praktiken im traditionellen Finanzwesen. Solche Strukturen reduzieren systemische Risiken, ohne die Preisfindung zu manipulieren.

XRP Chart

Kritische Preiszone voraus

Technisch nähert sich XRP einem entscheidenden Bereich. Bei 2,20 Dollar liegt ein hartnäckiger Widerstand, der historisch verstärkten Verkaufsdruck ausgelöst hat. Ein Durchbruch darüber könnte bullisches Momentum entfachen. Auf der Unterseite bildet die Zone zwischen 2,00 und 2,05 Dollar eine kritische Unterstützung, wo Kaufdruck bisher Rücksetzer stabilisiert hat. Die Integration des Stablecoins RLUSD auf dem XRP Ledger durch eine führende Börse ermöglicht derweil nahezu sofortige Abwicklungen mit niedrigen Gebühren und stärkt die praktische Nutzbarkeit des Netzwerks.

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