Xiaomi–Aktie: Ein Vorstand, der nachlegt!

Xiaomi-CEO Lei Jun und das Unternehmen selbst erhöhen ihre Aktienbeteiligungen deutlich, während die Elektrofahrzeugproduktion mit 500.000 Einheiten einen Meilenstein erreicht.

Auf einen Blick:
  • CEO kauft 2,6 Millionen B-Aktien nach
  • Konzern erwirbt eigene Anteile für 811 Millionen HK$
  • Bereits 500.000 Elektrofahrzeuge produziert
  • Über 400.000 Auslieferungen für 2025 erwartet

Die Xiaomi–Aktie bekommt gleich von mehreren Seiten Rückenwind. Vorstandschef Lei Jun hat über seine Investmentgesellschaft Team Guide rund 2,6 Millionen B-Aktien zugekauft und damit sein Engagement im Unternehmen erhöht. Parallel kauft der Konzern selbst eigene Anteile ein: Am 20. November flossen etwa 507,8 Millionen Hongkong-Dollar in den Rückkauf von 13,5 Millionen B-Aktien, am 21. November kamen weitere 8 Millionen Stück für 303,3 Millionen Hongkong-Dollar hinzu.

Xiaomi Aktie Chart

Für die Xiaomi–Aktie ist das ein deutliches Signal. Wenn Management und Konzernkasse gleichzeitig zugreifen, deutet das darauf hin, dass man den aktuellen Kurs für attraktiv hält und den Gewinn je Aktie stabilisieren will.

Neues Ziel!

Noch spannender für die Xiaomi–Aktie ist der Blick auf das junge Autogeschäft. Xiaomi meldet, dass bereits 500.000 Elektrofahrzeuge produziert wurden. Für 2025 wird jetzt mit mehr als 400.000 Auslieferungen gerechnet. Schon im Oktober lagen die Auslieferungen erneut bei über 40.000 Fahrzeugen, was auf eine recht stabile Nachfrage hindeutet. Die Xiaomi–Aktie steht damit nicht mehr nur für Smartphones oder vernetzte Geräte, sondern zunehmend für einen Mischkonzern mit einer zusätzlichen Säule im Bereich Elektromobilität. Je besser es gelingt, die Fahrzeugproduktion zu skalieren, desto weniger abhängig wird die Kursentwicklung von der Stimmung im klassischen Elektronikgeschäft.

Ein Wachstumswert!

Analysten sehen in der Xiaomi–Aktie weiterhin einen interessanten Wachstumswert. Ein großer Teil der Beobachter spricht Kaufempfehlungen aus, einige bleiben vorsichtig und raten zum Halten. Im Zentrum der Analysen steht die Frage, ob Xiaomi genügend Mittel hat, um gleichzeitig Fahrzeuge, Künstliche Intelligenz und das Gerätegeschäft zu finanzieren, ohne die Bilanz zu überdehnen.

Die aktuellen Aktienrückkäufe und der sichtbare Produktionsfortschritt sprechen für Vertrauen des Managements in die eigene Planung. Für Anleger bleibt die Xiaomi–Aktie damit eine Wette auf erfolgreiche Umsetzung: Gelingt der Ausbau des Autogeschäfts ohne größere Rückschläge, könnte der Konzern aus der Kombination aus Marke, Technik und Ökosystem einen dauerhaften Vorteil ziehen.

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