Xiaomi-Aktie: Eine Verzögerung!

Xiaomi konzentriert sich zunächst auf den chinesischen Markt für seine Elektrofahrzeuge, was zu Lieferengpässen führt, während Analysten die Strategie unterschiedlich bewerten.

Auf einen Blick:
  • Exportpläne für Elektroautos auf 2027 verschoben
  • Lange Wartezeiten für Geländelimousine YU7
  • Analysten erhöhen Kursziel trotz Kritik
  • Neue Versicherungspartnerschaft soll Kosten senken

Xiaomi treibt sein neues Automobilgeschäft mit Vollgas in China voran, hält sich international jedoch nun doch bewusst zurück. Der Vorstandschef Lei Jun bekräftigte in einem öffentlichen Livestream, dass der Konzern den Export seiner Elektrofahrzeuge erst ab 2027 in Erwägung zieht – Grund sei die unerwartet hohe heimische Nachfrage nach der Limousine SU7 und dem jüngst präsentierten Geländelimousinen-Ableger YU7.

Xiaomi Aktie Chart

Die Produktionslinien laufen zwar seit März, doch schon jetzt übertrifft der Bestelleingang die Kapazitäten, weshalb alle Ressourcen zunächst in den Binnenmarkt fließen. Das ist dennoch als positives Zeichen seitens der Anleger zu bewerten: Die Produkte von Xiaomi sind beliebt. Also ist das ein klassisches Luxusproblem.

Lieferengpässe beim YU7 belasten!

Während die Strategie den Marktanteil in China absichert, bringt sie auch operative Probleme zutage. Käufer des YU7 müssen derzeit zwischen 38 und 60 Wochen auf ihr Fahrzeug warten, wie die offizielle Bestell-App zeigt. Beschwerden über die langen Lieferfristen häufen sich in Online-Foren und sozialen Medien. Diese Wartezeiten bergen das Risiko von Stornierungen und könnten den von Xiaomi angestrebten Absatz von 100.000 Elektrofahrzeugen im Startjahr gefährden. Die Xiaomi-Aktie reagierte entsprechend volatil und wies zuletzt einige Abschläge aus.

Analystenkritik und neue Versicherungspartnerschaft!

Auf Analystenseite rief die Ausrichtung gemischte Reaktionen hervor. Das Research-Haus Zephirin bestätigte seine Verkaufsempfehlung für die Xiaomi-Aktie, hob das Kursziel jedoch von 38 auf 48 Hong-Kong-Dollar an und begründete dies mit einer „ehrgeizigen, aber kapitalintensiven“ Automobilsparte.

Gleichzeitig meldete Xiaomi eine vertiefte Kooperation mit SunCar Technology: Der Spezialversicherer entwickelt maßgeschneiderte Policen für YU7-Käufer und soll so die hohen Versicherungsprämien für Elektroautos senken. Diese Partnerschaft könnte langfristig die Gesamtkosten für Kunden reduzieren und damit die Attraktivität des Fahrzeugs steigern – ein Aspekt, der den jüngsten Kursverlusten der Xiaomi-Aktie mittelfristig entgegenwirken dürfte.

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