Xiaomi hat mit seinem ersten Elektroauto-Modell „SU7“ einen beachtlichen Siegeszug im Heimatland China hingelegt. Doch außerhalb der Volksrepublik sind die Stromer des Elektronikgiganten bis dato noch nicht verfügbar. Allzu schnell wird sich daran wohl auch nichts ändern, wie kürzlich die Nachrichtenagentur Reuters berichtete.
Demnach zieht Xiaomi den Verkauf seiner Elektroautos im Ausland erst ab 2027 in Erwägung. Reuters beruft sich hierbei auf Aussagen des Xiaomi-CEO Lei Jun. Zunächst wolle sich der Konzern auf den Heimatmarkt konzentrieren, wo es erhebliche Bestellungen für den „SU7“ und den neuen „YU7“ gebe, der erst seit kurzer Zeit auf dem Markt ist.
Xiaomi: Chinesen reißen sich offenbar um neuen „YU7“
Innerhalb weniger Minuten nach dem Verkaufsstart des Mittelklasse-Stromers „YU7“ sollen 200.000 Bestellungen eingegangen sein. Der Andrang ist offenbar so groß, dass die Kunden nun teilweise mehr als ein Jahr auf ihr Fahrzeug warten müssen. Dies wiederum hat zuletzt für Unmut gesorgt. CEO Lei beteuerte daraufhin, dass man alles daran setze, die Produktionskapazitäten zu erhöhen.
Zur Einordnung: Xiaomi ist erst seit 2024 auf dem Markt für Elektroautos. Auch wegen seiner enormen Bekanntheit im Smartphone-Bereich konnte das Unternehmen ein erhebliches Interesse für seine Fahrzeuge generieren.
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