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Xiaomi-Aktie: Exportpause bis 2027!

Xiaomi fokussiert sich bis 2027 auf den chinesischen Markt für Elektrofahrzeuge, nachdem 240.000 Vorbestellungen eingingen. Der Konzern nutzt Skaleneffekte, um Batteriekosten zu senken.

Auf einen Blick:
  • 240.000 Vorbestellungen für Elektroautos binnen 18 Stunden
  • Produktion bis 2027 vollständig ausgelastet
  • Batteriekosten sollen unter 10.000 Euro sinken
  • Fokus auf Software-Dienste zur Margenstabilisierung

Konzernchef Lei Jun stellte klar, dass Xiaomi seine Elektrofahrzeuge frühestens 2027 außerhalb Chinas anbieten will. Grund sind die überraschend hohen Vorbestellungen für die Limousine SU7 und den SU7: Binnen der ersten 18 Stunden gingen 240.000 Orders ein, weshalb aktuelle Lieferzeiten bis zu 60 Wochen betragen.

Xiaomi Aktie Chart

Die Produktion ist bis 2027 ausgelastet. Durch Priorisierung des Heimatmarktes kann Xiaomi Skaleneffekte realisieren und seine Batteriekosten pro Fahrzeug unter die Marke von 10.000 Euro drücken. Das ist jedoch nur eine Schätzung. Kurzfristig verleiht die Strategie der Xiaomi-Aktie einen Nachfrageschub, reduziert aber die geografische Diversifizierung – zumindest kurzfristig.

Xiaomi-Aktie: Preiswettkampf verschärft Margendruck!

Auf der anderen Seite bleibt der Gesamtmarkt weiterhin angespannt. Laut Branchen­daten stiegen die Pkw-Verkäufe in China im Juni um 18,6 Prozent gegenüber Vorjahr, doch die aggressive Rabatt­politik vieler Hersteller drückt die Durchschnittspreise. Xiaomi setzt daher verstärkt auf eigene Software-Pakete – etwa ein abonnement­basiertes Fahrerassistenz­system – um die Bruttomarge über 20 Prozent zu stabilisieren. Gelingt die Monetarisierung digitaler Dienste, kann die Xiaomi-Aktie auch in einem Umfeld sinkender Fahrzeug­preise ihre Bewertung verteidigen.

AlixPartners prognostiziert Marktbereinigung!

Eine aktuelle AlixPartners-Studie erwartet, dass bis 2030 nur rund 15 Elektroauto-Marken in China wirtschaftlich überleben werden. Die Wettbewerbs­fähigkeit hänge entscheidend von Produktionskosten, Lieferketten­kontrolle und Software-Kompetenz ab – drei Felder, in denen Xiaomi durch seine Smartphone-Erfahrung Vorteile besitzt.

Dank vertikaler Integration von Chips über das eigene HyperOS bis zum Vertriebs-Ökosystem kann der Konzern Entwicklungszyklen halbieren und Fertigungs­kosten um bis zu zwölf Prozent senken. Sollte sich das Konsolidierungsszenario bewahrheiten, könnte die Xiaomi-Aktie als Kostenvorreiter gestärkt aus der Marktbereinigung hervorgehen.

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