Xiaomi-Aktie: Erholung verpufft, Doji, Insider verkauft massiv

Nach der Erholung vom Novembertief bei 36,62 HKD auf über 43 HKD Anfang Dezember zeigt Xiaomi erneut Schwäche. Zudem will ein Gründer Kasse machen.

Auf einen Blick:
  • Xiaomi-Aktie: Erholung von Novembertief stagniert
  • Doji signalisiert Marktunsicherheit
  • Gleitende Durchschnitte weiter fallend
  • Mitbegründer plant Verkauf von 2 Mrd. USD Aktien
  • Rückkäufe stützen kurzfristig den Kurs

In den letzten Handelstagen setzte in der Xiaomi-Aktie erneut Verkaufsdruck ein, sodass die Aktie heute zum Wochenauftakt auf 38,58 HKD fiel (-1,63 %). Auffällig in den Tageskerzen ist eine sehr kleine Kerze mit Docht und Lunte, ein sogenannter Doji, der häufig Unsicherheit im Markt signalisiert, da Eröffnungs- und Schlusskurs nahezu identisch liegen. Charttechnisch zeigt sich somit weiterhin keine tragfähige Bodenbildung.

Die gleitenden Durchschnitte bleiben fallend, was das negative Momentum unterstreicht.

Xiaomi Aktie Chart

Belastend wirkt zudem eine eher schlechte Nachricht:

Xiaomi-Mitbegründer Lin Bin plant ab Dezember 2026 den Verkauf von bis zu 2 Milliarden US-Dollar seiner Klasse-B-Aktien, maximal 500 Millionen US-Dollar pro Jahr. Die Erlöse sollen vor allem für die Gründung einer Investmentfonds-Gesellschaft genutzt werden.

Unterstützend wirken weiterhin Aktienrückkäufe: Allein in den letzten Tagen kaufte Xiaomi mehrfach rund 3,8 Millionen B-Aktien zurück, was den Abwärtsdruck teilweise dämpft. Kurzfristig bleibt der Kurs jedoch unter Druck und volatil.

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