Wird Trump zum Cannabis-Freund? Tilray-Aktie explodiert!

Die Aktie von Tilray liegt auf Tradegate kurz vor Eröffnung des US-Handels mit fast 40 Prozent im Plus! Was US-Präsident Trump damit zu tun hat!

Auf einen Blick:
  • Tilray-Aktie steigt dank Trump
  • Trump will Cannabis von Schedule 1 entfernen
  • Neuklassifizierung erleichtert Zusammenarbeit mit Banken und Transport
  • Tilray profitiert, könnte in den US-Markt expandieren
  • Umsetzung steht noch bevor, bürokratische Hürden und Widerstände bleiben

Tilray ist ein Cannabis-Unternehmen, das sich auf den Anbau, die Verarbeitung und den Verkauf von Cannabisprodukten für medizinische und Freizeitnutzung spezialisiert. Tilray wurde 2013 in gegründet und hat seinen Hauptsitz in Leamington, Kanada.

Trump pusht Tilray-Aktie

Die Aktie von Tilray profitierte von Berichten, nach denen Trump eine Neuklassifizierung von Cannabis als weniger gefährliche Substanz anstrebt. Die Nachricht löste einen regelrechten Kursboom aus. Auch andere Cannabis-Unternehmen wie Trulieve und Canopy Growth profitierten von dieser Entwicklung.

Tilray Aktie Chart

Das bedeutet Trumps Schritt für Tilray

Trump plant, Cannabis von der höchsten Risikokategorie (Schedule 1) zu nehmen – ein Schritt, den bereits sein Vorgänger Joe Biden angestoßen hatte. Falls das Vorhaben tatsächlich umgesetzt wird, könnte es die Branche massiv verändern.

Die Neuklassifizierung würde den Unternehmen erleichtern, mit Banken zusammenzuarbeiten und den Verkauf sowie den Transport von Cannabis zu vereinfachen. Besonders Tilray würde von dieser Änderung profitieren, da das Unternehmen bisher wegen der strengen Regulierung in den USA keine Cannabisprodukte verkaufen darf.

Aber Vorsicht! Noch ist nichts entschieden!

Doch die Umsetzung dieser Pläne wird alles andere als einfach. Der Präsident kann eine solche Änderung nicht per Dekret durchsetzen. Stattdessen muss der Prozess den üblichen bürokratischen Weg gehen, der bereits unter Biden ins Stocken geriet. Hinzu kommen politische Widerstände, insbesondere innerhalb der Republikanischen Partei und bei konservativen Gruppen.

Für Tilray könnte sich die Sache dennoch auszahlen. Angesichts der Regulierungsprobleme in den USA bleibt jedoch abzuwarten, ob der Kursanstieg von Dauer ist.

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