Ein Paukenschlag im US-Breitbandmarkt: WideOpenWest wird von DigitalBridge Group und Crestview Partners für rund 1,5 Mrd. USD übernommen – und die Aktie explodierte nachbörslich um fast 50%. Für Anleger bedeutet das einen satten Aufschlag auf den letzten Schlusskurs und ein mögliches Ende der jüngsten Talfahrt.
Attraktiver Kaufpreis für Aktionäre
Die Investoren zahlen 5,20 USD je Aktie in bar. Das entspricht einem Aufpreis von 63% auf den Schlusskurs vom 8. August und 37% auf den Kurs vor dem ersten Angebot im Mai 2024. Crestview, bereits größter Anteilseigner mit 37%, hat sich verpflichtet, für die Transaktion zu stimmen. Der Abschluss ist bis Ende 2025 oder spätestens im ersten Quartal 2026 geplant – vorbehaltlich der Zustimmung von Aktionären und Behörden.
Operativ gemischtes Bild
Ungeachtet der Übernahmeankündigung liefen die Geschäfte nicht reibungslos. Der Umsatz im zweiten Quartal sank um 9,2% auf 144,2 Mio. USD und war insbesondere durch den Rückgang im traditionellen Videogeschäft (-39,9%) belastet. Das margenstarke Breitbandgeschäft hingegen wuchs beim Durchschnittspreis pro Nutzer (ARPU) um 4,9% auf einen Rekordwert von 75,30 USD. Die Fiber-Expansion kommt voran – 15.500 neue Haushalte wurden im Quartal erschlossen.
Fokus auf Transaktionsabschluss
CEO Teresa Elder betonte, dass das Management nun vor allem auf das reibungslose Durchlaufen des Genehmigungsprozesses setzt. An den Investitionsplänen, insbesondere für den Fiber-Ausbau, soll sich kurzfristig nichts ändern. Über die strategische Ausrichtung nach dem Closing werden die neuen Eigentümer entscheiden.
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