Mit einem Kursgewinn von fast sieben Prozent ist die Wells Fargo-Aktie am Dienstag Spitzenreiter im breiten US-Leitindex S&P 500. Was steckt hinter dem Kurssprung der US-amerikanischen Großbank?
Ein starkes Quartal und stärkere Ziele
Es sind bärenstarke Quartalszahlen, die Wells Fargo am Dienstag präsentierte. Der Umsatz der Bank stieg im Jahresvergleich um 5,3 Prozent auf 21,4 Milliarden US-Dollar.
Noch besser entwickelte sich das Ergebnis von Wells Fargo im dritten Quartal. Der Nettogewinn lag bei beachtlichen 5,59 Milliarden Dollar bzw. 1,66 Dollar je Aktie – erheblich über dem Wert von 1,42 Dollar je Aktie im Vorjahr. Analysen hatten lediglich mit einem Anstieg auf 1,55 Dollar gerechnet.
Die Nettozinserträge der Großbank erhöhten sich um zwei Prozent auf 11,95 Milliarden US-Dollar. Wells Fargo dürfte von der jüngsten Zinssenkung der US-Notenbank profitieren. Sowohl die Einlagenzinsen für Kunden als auch die Refinanzierungskosten der Bank sinken dadurch.
Ein Großteil der heutigen Kurssteigerung der Wells Fargo-Aktie dürfte allerdings auf die Anhebung der Rentabilitätsziele zurückzuführen sein. Die Bank strebt nun eine Eigenkapitalrendite zwischen 17 und 18 Prozent an. Zuvor lag der Zielwert bei 15 Prozent.
Interessant für Dividendenanleger
Auch im vierten Quartal dürfte das Geschäft von Wells Fargo gut laufen. Laut Einschätzung von Wells Fargo-Chef Scharf erweist sich die amerikanische Wirtschaft als widerstandsfähig. Für Dividendenanleger ist die Wells Fargo-Aktie mit einer Dividendenrendite von 2,2 Prozent und starkem Dividendenwachstum in den letzten Jahren eine interessante Wahl.
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