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Wasserstoff: EU-Förderung entfacht Milliardenrally!

Die EU startet einen Wasserstoffmechanismus zur Marktkoordination, während globale Wachstumsprognosen für Elektrolyseure und Brennstoffzellen Rekordwerte erreichen.

Auf einen Blick:
  • Elektrolyseur-Markt wächst bis 2032 auf 40 Milliarden Dollar
  • China führt mit massiver Wasserstoff-Fahrzeugflotte
  • L&G Hydrogen Economy ETF als Anlageoption
  • Transportsektor dominiert Brennstoffzellen-Nachfrage

Die Wasserstoffbranche erlebt fast so etwas wie eine Revolution. Mit der Einführung des EU-Wasserstoffmechanismus und explodierenden Wachstumsraten verwandelt sich die Energielandschaft grundlegend. Während Elektrolyseur-Hersteller Rekordzahlen vermelden, positionieren sich Anleger für die größte Industrietransformation seit Jahrzehnten.

Die Europäische Kommission hat den Wasserstoffmechanismus unter der EU-Energie- und Rohstoffplattform gestartet. Diese Online-Plattform soll Angebot und Nachfrage für erneuerbaren und kohlenstoffarmen Wasserstoff sowie dessen Derivate wie Ammoniak und Methanol koordinieren. Bereits im September 2025 startet die erste Matching-Runde zwischen Produzenten und Abnehmern.

EU-Kommissar Dan Jørgensen betont die strategische Bedeutung: „Mit dem heute gestarteten Wasserstoffmechanismus ermächtigen wir die europäische Industrie, Wettbewerbschancen zu nutzen und gleichzeitig Versorgungssicherheit und Dekarbonisierung voranzutreiben.“ Die Initiative läuft bis Ende 2029 und soll Infrastrukturentwicklung identifizieren sowie Finanzierungslösungen erleichtern.

Explosives Marktwachstum treibt Kursfantasien an

Der globale Wasserstoff-Elektrolyseur-Markt explodiert von 1,75 Milliarden Dollar 2025 auf 40,12 Milliarden Dollar bis 2032. Das entspricht einer atemberaubenden jährlichen Wachstumsrate von 56 Prozent. Produktionskapazitäten stiegen 2024 bereits um 120 Prozent, während Preise für PEM-Elektrolyseure um 15 Prozent fielen.

Besonders beeindruckend entwickelt sich der Grüne-Wasserstoff-Sektor. Von bescheidenen 716 Millionen Dollar 2022 soll der Markt auf 59,99 Milliarden Dollar bis 2032 wachsen – eine Steigerung von über 8.000 Prozent. Diese Entwicklung wird durch sinkende Elektrolyseur-Kosten und fallende Preise für erneuerbare Energien befeuert.

Brennstoffzellen erobern Transportsektor

Parallel dazu verzeichnet der Wasserstoff-Brennstoffzellen-Markt spektakuläres Wachstum. Von 4,35 Milliarden Dollar 2024 auf prognostizierte 27,49 Milliarden Dollar 2034 entspricht dies einer jährlichen Wachstumsrate von über 20 Prozent. Der Transportsektor dominiert mit 40 Prozent der Nachfrage, gefolgt von industriellen Anwendungen mit 30 Prozent.

China führt die globale Wasserstoff-Revolution an und verkaufte 2024 mehr Wasserstoff-Busse und -Lkw als der Rest der Welt zusammen. Insgesamt 7.069 Fahrzeuge gingen in Betrieb, während ein 1.150 Kilometer langer Wasserstoff-Truck-Korridor zwischen Chongqing und Qinzhou eröffnet wurde. Nordamerika folgt mit massiven Regierungsinvestitionen von 9,5 Milliarden Dollar durch den Infrastructure Investment and Jobs Act.

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Für Anleger bietet der L&G Hydrogen Economy UCITS ETF direkten Zugang zu diesem Wachstumsmarkt. Mit einem Fondsvolumen von 305 Millionen Euro und einer Gesamtkostenquote von 0,49 Prozent jährlich bildet er den Solactive Hydrogen Economy Index nach. Die 30 Positionen umfassen Branchenführer wie Johnson Matthey, Siemens Energy und Ballard Power Systems.

Der ETF spiegelt die globale Diversifikation der Wasserstoffwirtschaft wider: 20 Prozent USA, 13 Prozent Japan und 8 Prozent Deutschland dominieren die Länderverteilung. Sektoral führt die Industrie mit 37 Prozent vor Grundstoffen mit 29 Prozent. Trotz der jüngsten Volatilität von 25 Prozent zeigt der ETF mit plus 3,36 Prozent Jahresperformance erste Erholungszeichen nach der schwierigen Phase 2022-2023. Für risikobereite Anleger bietet diese Positionierung optimalen Zugang zur Wasserstoff-Revolution.

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