Warner Bros. Discovery-Aktie: Und nun?

Die Warner Bros. Discovery-Aktie beendete die letzte Handelswoche auf einem neuen 3-Jahreshoch. Wie geht es mit der Kursentwicklung nun weiter?

Auf einen Blick:
  • Netflix will Streaming- und Studio-Geschäft übernehmen
  • Paramount bietet für den gesamten Warner-Konzern
  • Weißes Haus hat Präferenz für Paramount

Die Warner Bros. Discovery-Aktie beendete die letzte Handelswoche auf einem neuen 3-Jahreshoch. Zum Wochenbeginn zeigt sich der Aktienkurs des US-Medienkonzerns unverändert. Wie geht es nun im Bieterwettstreit um den legendären Hollywood-Konzern weiter?

Netflix gegen Paramount

Es ist zweifellos einer der größten Übernahmekrimis der US-Geschichte. Nachdem am 5. Dezember Netflix ein Übernahmeangebot für Warner Bros. Discovery im Wert von 83 Milliarden US-Dollar auf den Tisch gelegt hat, schien der Sieger eigentlich klar.

Doch drei Tage später legte der unterlegene Bieter, der US-Medienkonzern Paramount Skydance, ein feindliches Übernahmeangebot in Höhe von 108 Milliarden US-Dollar vor. Nun ist wieder alles offen.

Die beiden Angebote sind trotz der unterschiedlichen Gebotspreise in etwa miteinander vergleichbar, denn während Netflix nur für den Streaming-Dienst und die Hollywood-Studios geboten hat, hat Paramount ein Angebot für den gesamten Warner Bros. Discovery-Konzern abgegeben.

Das Ergebnis der Übernahmeschlacht wird nicht nur das Schicksal von Warner besiegeln, sondern ist auch eine wegweisende Entscheidung für die Medienlandschaft in den USA insgesamt. Netflix kündigte zwar an, auch nach einer Übernahme von Warner Bros. Filme in die Kinos bringen zu wollen. Aber das Interesse des Streaming-Giganten gilt eindeutig dem Wettbewerber HBO Max.

Das Weiße Haus mischt sich ein

Aufgrund der medialen und kulturellen Bedeutung von Warner Bros. hat sich inzwischen auch das Weiße Haus in den Übernahmekampf zwischen Netflix und Paramount eingemischt. Die Präferenz der Trump-Regierung liegt eindeutig bei Paramount, denn Hauptgeldgeber Ellison ist ein Freund des US-Präsidenten. Zudem wird dem Netflix-Management eine Nähe zu den Demokraten „vorgeworfen“.

Das letzte Wort in der Schlacht hat aber nicht der US-Präsident, sondern das Management und die Aktionäre von Warner Bros.

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