Die Warner Bros-Aktie legt zum Wochenbeginn um ca. vier Prozent zu. Gibt es Neuigkeiten aus der Übernahmeküche des US-Medienkonzerns?
Das erste Angebot wird abgelehnt
Ja, die gibt es in der Tat. Medienberichten zufolge hat Warner Bros. Das erste Angebot des konkurrierenden Medienkonzerns Paramount Skydance als zu gering zurückgewiesen. Paramount hatte 20 US-Dollar je Aktie geboten. Der Schlusskurs der Warner Bros.-Aktie am Freitag lag bei 17,10 US-Dollar.
Paramount will mit einer Übernahme der Aufspaltung von Warner Bros. in zwei separate Einheiten zuvorkommen. Ob der mit finanzieller Unterstützung der Ellison-Familie handelnde Konzern sein Angebot nun aufstocken wird, ist unbekannt.
Neben Paramount dürfte es noch eine Reihe weiterer Interessenten für eine Übernahme des traditionsreichen Hollywood-Studios geben. Allen voran wird der Name „Netflix“ von vielen Marktbeobachtern in diesem Zusammenhang genannt.
Finanziell wäre ein Kauf von Warner Bros. für den Streaming-Giganten zweifellos kein Problem. Für Netflix wäre vor allem der Content des Medienkonzerns von großem Wert. Zudem könnte der Streaming-Dienst in Zukunft auch auf die weltberühmten Studios von Warner Bros. in Los Angeles zurückgreifen.
Nicht zu viel spekulieren!
Es bleibt weiterhin sehr spannend im Übernahmepoker von Warner Bros. Allerdings sollten Anleger nur zu stark in Euphorie verfallen. Obwohl das Angebot von Paramount Skydance nicht das letzte bleiben dürfte, werden auch alle anderen Interessenten eine Übernahme mit spitzen Stift kalkulieren. Anleger sollten deshalb nicht den Fehler machen, auf eine zu hohe Übernahmeprämie zu setzen.
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