Am späten Montagvormittag stand die Vulcan Energy-Aktie mit 5,5 % deutlich im Plus und hat damit ihre Achterbahnfahrt fortgesetzt. Noch Anfang letzte Woche ging es für den Lithium- und Geothermie-Titel deutlich nach unten. Auf 6-Monats-Sicht blieb trotz des jüngsten Kursschubs noch ein Minus von 10,2 % stehen (Stand: 15.09.2025, 11:30 Uhr).
Lithium für E-Autos: Vulcan Energy darf CLP-Anlage in Frankfurt Höchst bauen
Dabei hat Vulcan zuletzt mit starken Meldungen für Aufsehen gesorgt. So der Regierungspräsident Jan Hilligardt dem Unternehmen die Genehmigungsunterlagen für den Bau und Betrieb eines wichtigen Teilprojekts übergeben. Konkret handelt es sich hier um eine große Lithium-Anlage (CLP), die im Industriepark Höchst in Frankfurt gebaut werden soll.
Vor Ort produziert Vulcan bereits mit seiner Lithiumelektrolyse-Optimierungsanlage (CLEOP) Lithiumhydroxidmonohydrat (LHM)– allerdings in kleinem Maßstab. CLEOP soll die technischen Vorkehrungen für die kommerzielle Produktion schaffen, die in der nun genehmigten CLP-Anlage erfolgen wird.
Fortschritte auch in Landau
In der Anlage wird Lithiumchlorid per Ökostrom in einem Elektrolyseprozess zu LHM raffiniert. LHM wiederum ist ein wichtiger Rohstoff zur Produktion von E-Autoakkus. Der vorgelagerte Stoff Lithiumchlorid wird zunächst in einer kombinierten Lithium- und Geothermie-Anlage in Landau aus Thermalwasser gewonnen (erste Projektphase).
Hierzu konnte das Unternehmen ebenfalls letzte Woche Fortschritte melden. So hat der Landauer Stadtrat dem Verkauf eines Grundstücks im Gewerbegebiet „Am Messegelände Südost“ an Vulcan zugestimmt. Dort will Vulcan die erwähnte Lithium- und Geothermie-Anlage bauen.
In einer zweiten Projektphase soll Lithiumchlorid an einem weiteren Standort in der Region Rhein-Neckar produziert werden. Für die erste Projektphase peilt Vulcan eine Produktionskapazität von bis zu 24.000 Tonnen LHM an. Für die zweite Projektphase, die dann wesentlich mehr Lithiumchlorid umfassen wird, sollen die LHM-Kapazitäten der CLP in Frankfurt vergrößert werden.
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