Vonovia-Aktie: Schon wieder alles futsch?

Die Vonovia-Aktie notiert auf dem niedrigsten Stand seit April und nähert sich dem Jahrestief. Steigende Anleiherenditen belasten den gesamten Immobiliensektor erheblich.

Auf einen Blick:
  • Aktienkurs auf niedrigstem Niveau seit April
  • Steigende Anleiherenditen drücken Immobilienwerte
  • Rückfall in Richtung Jahrestief bei 24,03 Euro droht
  • Operative Stärke wird von Marktbedingungen überlagert

Ausgesprochen zaghaft wagten die Anteilseigner von Vonovia sich im August daran, wieder so etwas ähnliches wie eine Erholung auf die Beine zu stellen. Einige ermutigende Neuigkeiten aus dem Immobiliensektor ließen darauf hoffen, dass das Schlimmste überstanden sein dürfte. In einem Umfeld mit niedrigeren Zinsen sind sogar neue Projekte wieder in Aussicht.

Gecrasht wurde die Zuversicht im Sektor allerdings, nachdem in dieser Woche die Anleiherenditen einen ordentlichen Sprung in die Höhe machten. Unsicherheiten über die Legitimität von US-Zöllen sowie die Frage, ob die USA möglicherweise enorme Rückzahlungen vornehmen müssen, sorgten für einen Rück an den Märkten. Das setzte Immobilientiteln allgemein schwer zu.

Es wird munter spekuliert

Im ungünstigsten Fall könnten solche Entwicklungen dafür sorgen, dass die Bewertungen der Assets von Vonovia wieder herbe Rückschläge hinnehmen müssen. Allerdings handelt es sich dabei um ein Worst-Case-Szenario. Ebenso möglich bleibt, dass die Lage sich recht schnell wieder beruhigen wird. Das könnte der Vonovia-Aktie zu einer Erholung verhelfen.

Für den Moment bleibt aber festzuhalten, dass die Aktie auf dem niedrigsten Stand seit April notiert und damit an Halt verloren hat. Es droht der Rückfall in Richtung Jahrestief bei 24,03 Euro und da die Unsicherheit wahrscheinlich noch bis in den Oktober anhalten wird, ist zu erhöhter Vorsicht zu raten.

Vonovia Aktie Chart

Vonovia wird getrieben

Ein wenig erinnert die Lage von Vonovia und anderen Immobilenaktie derzeit dem Handlungsspielraum einer Qualle im Meer. So sehr man sich auch anstrengt, die Richtung wird vorgegeben und ankämpfen lässt sich dagegen kaum bis gar nicht. Es ist zwar tröstlich, dass der Konzern auf operativer Ebene viele richtige Entscheidungen getroffen hat und sich besser auf die Zukunft eingestellt hat. Doch für steigende Kurse kann dies nur sorgen, wenn auch die Bedingungen stimmen und Immobilien gegenüber anderen Anlageoptionen nicht über Gebühr an Attraktivität verlieren.

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