Vonovia-Aktie: Reality Check?

Goldman Sachs hält trotz Kurszielsenkung an Kaufempfehlung für Vonovia fest und sieht deutliches Aufwärtspotenzial von über 50 Prozent gegenüber dem aktuellen Kursniveau.

Auf einen Blick:
  • Kursziel von Goldman Sachs bei 41 Euro
  • Aktie notiert derzeit bei rund 26 Euro
  • Immobilienpreise zeigen bereits Erholungstendenzen
  • Unternehmen plant wieder neue Wachstumsprojekte

Die Börsen mühen sich weiterhin mit diversen Krisen ab und genau so verhalten sich auch die Anleger in vielen Branchen. Betroffen davon scheint der Immobiliensektor zu sein, wo in diesem Jahr kaum ein Blumentopf gewonnen werden konnte. Wer beispielsweise Anfang Janaur Vonovia ins Depot holte, blickt derzeit auf Verluste von 10,8 Prozent bei der entsprechenden Position.

Geht es nach den analysten von Goldman Sachs, passt dies nicht recht zur tatsächlichen Entwicklung. Denn die Immobilienpreise seien bereits spürbar gestiegen und die Bilanzen der Konzerne hätten sich deutlich verbessert. Zudem werden mit blick auf Rechenzentren interessante Chancen erkannt.

Vonovia: Das Kursziel bleibt hoch

Nun ist Vonovia eher nicht dafür bekannt, gigantische Rechenzentren aus dem Boden zu stampfen. Dennoch erkennt Goldman Sachs bei der Aktie großes Potenzial und hält an der Kaufempfehlung fest. Das Kursziel wurde zwar dezent verringert und lautet nun noch auf 41 statt zuvor 42,30 Euro. Damit wird aber noch immer eine fulminante Aufholjagd in Aussicht gestellt zu sein.

Vonovia Aktie Chart

Tatsächlich verharrt die Vonovia-Aktie seit geraumer Zeit unterhalb von 30 Euro und verspürte in den letzten Wochen zunehmend Verkaufsdruck. Am Donnerstagmorgen kam das Papier so bei gerade noch 26,46 Euro an. Goldman Sachs traut dem Titel also ein Aufwärtspotenzial von über 50 Prozent zu.

Das ist interessant

Zwar bleibt offen, ob die Börsenprofis mit ihrer Einschätzug richtig liegen mögen. Ein wenig drängt sich aber schon auf, dass die Anleger im Falle von Vonovia nach schlechten Erfahrungen in den letzten Jahren vielleicht etwas übervorsichtig agieren. Für eine Erholung spricht schon allein die Tatsache, dass das Unternehmen auch wieder offen über neue Projekte nachdenkt und nicht mehr nur im Sparmodus hängt. Wachstum wird also wenigstens angestrebt. Ob es auch erreicht werden kann, ist natürlich ein Thema für sich.

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