Deutschlands größter Immobilienkonzern hat es geschafft. Nach drei Jahren Durststrecke meldet Vonovia für die ersten neun Monate 2025 einen Nettogewinn von satten 3,41 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum stand noch ein Verlust von 592 Millionen Euro in den Büchern. Das ist eine beeindruckende Kehrtwende.
Die Zahlen sprechen für sich. Die effektive Miete kletterte auf 8,28 Euro pro Quadratmeter, verglichen mit 7,94 Euro im Vorjahr. Das bereinigte EBITDA liegt bei 2,11 Milliarden Euro. Und CEO Rolf Buch gibt sich selbstbewusst: „Nach drei Jahren Stagnation wachsen wir jetzt wieder in raschem Tempo, genau wie vor der Krise.“
Vonovia SE Aktie Chart
Immobilienmarkt erholt sich spürbar
Der Gewinnsprung ist vor allem auf eine Aufwertung der hunderttausenden Wohnungen im Portfolio zurückzuführen. Buch betont zudem, dass Vonovia bei Verkäufen nun wieder die angestrebten Preise erzielen kann. Die Erholung am deutschen Immobilienmarkt ist also nicht nur auf dem Papier sichtbar, sondern wird konkret in Euro und Cent messbar.
Einzig die Leerstandsquote von 2,2 Prozent ist leicht gestiegen. Das trübt das Bild minimal, ändert aber nichts an der grundsätzlich positiven Entwicklung. Vonovia bestätigt zudem seine Prognose für 2025 und hat bereits einen Ausblick für 2026 gegeben.
Für Anleger dürfte diese Nachricht ein klares Signal sein. Nach der schlimmsten Immobilienkrise seit Jahrzehnten zeigt Vonovia, dass die Talsohle durchschritten ist. Wer auf eine nachhaltige Erholung des deutschen Wohnungsmarktes setzt, findet hier handfeste Argumente.
Vonovia-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Vonovia-Analyse vom 05. November liefert die Antwort:
Die neusten Vonovia-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Vonovia-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 05. November erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
